Güterwagenbauart Gs: Exact-train 20906 / 20941 / 20979 / 20940 / 21001 / 21013 / 21003

Wie die meisten Gedeckten Güterwagen zweiachsiger Bauart mit einer Länge über Puffer von 11.080 mm bzw. 10.580 mm, haben die Wagen der Gattung einheitliche Türöffnungen mit einer Breite und einer Höhe von jeweils 2.000 mm. Für die Langträger wurden U-Profile 240 und für das Kastengerippe U 80 verwendet. Für den Wagenkasten kamen wiederum unverdichtete Kunstharzholzplatten zum Einsatz. Die Deckhaut aus 1,3 mm dicken Leichtmetallblech wird von einer Holzverschalung und von elf Spriegeln getragen. Die vier Lüftungsschieber je Wagenseite sind ebenfalls aus Leichtmetall senkrecht zu verstellen und wie die Türen von innen zollsicher zu verriegeln. Die beschafften Güterwagen der Bauart Gmmehs 56 werden nach 1968 als Gs, Gs-uv 210 und Gs-uv 212 geführt. Die später beschaffte Type Gmmehs 60 wurde zu Gs, Gs-uv 213.

Gattung Gmm(eh)s 56 = Gs-uv 212 (Ged. Güterwagen der UIC-Bauart)

Die gedeckten Güterwagen der Gattung Gmm(e)hs 56 entstanden aus dem Umstand heraus, dass die UIC-Richtlinien für Güterwagen Mitte der 1950er Jahre nochmals geändert wurden. Zwar waren die UIC-Richtlinien bereits Anfang der 50 verabschiedet worden und die DB ließ nach diesen Vorgaben ab 1953 die gedeckten Güterwagen der Gattung Gmhs 53 (Gs 204) bauen, doch zeigte sich bald, dass die für die Beladeöffnung zugrundegelegte Breite von 1.800 mm für eine Beladung mit Paletten durch Gabelstapler zu gering gewählt war. Deshalb wurde die lichte Weite der Ladeöffnungen auf 2.000 mm festgesetzt, die bereits vorhandene Höhe der Türen von 2.000 mm blieb dabei unverändert.

Diesem Umstand trug die DB Rechnung, indem sie die Wagen der Gattung Gmm(e)hs 56 beschaffte. Die Wagen entsprechen bis auf die breitere Tür und den damit verbunden Änderungen der Kastenrungen sowie eigenen anderen kleinen Details den Wagen der Gattung Gmhs 53.

Die Wagen laufen auf rollengelagerten Radsätzen der Bauart 88 mit gewalzten Vollrädern. Die Federung besteht bei Wagen mit Handbremse aus achtlagigen, 1.400 mm langen Blattfedern mit 120 mm x 16 mm Federblattquerschnitt. Die Wagen ohne Handbremse besitzen neunlagige Blattfedern mit der gleichen Länge und dem gleichen Querschnitt. Der Wagenkasten stützt sich über ein Doppelschakengehänge auf das Fahrwerk ab.

Die Bremse ist eine Druckluftbremse der Baurat KE-GP mit Lastwechsel. Es sind ein Bremsgestängesteller vom Typ R6, ein Steuerventil der Bauart KE 1a/3,8 SL und ein Ausgleichsbremsgestänge eingebaut. Etwa die Hälfte der Fahrzeuge ist mit einer Handbremse ausgerüstet, die über eine Kurbel von einer Bremserbühne an einer Stirnseite der Wagen aus bedient werden kann.

Die Fahrzeuge haben eine ungeteilte Zugeinrichtung mit normalem Zughaken und Schraubenkupplungen. Sie sind für die Aufnahme einer automatischen Kupplung vorbereitet. Ringfeder-Hülsenpuffer übertragen die Stoßkräfte. Sie haben einen Durchmesser von 370 mm, eine Endkraft von 350 kN und 75 mm Hub.

Das Untergestell besteht aus Walzprofilen aus Stahl der Güte St 37. Die Langträger sind als U-Profilträger ausgeführt. Bei Wagen mit Handbremse ist das Untergestell an einer Stirnseite um eine 500 mm lange Einheitsbremserbühne verlängert.

Der Fußboden der Wagen besteht aus Kiefernholz. Die Bretter mit einer Abmessung von 145 x 80 mm sind mit Nut und Feder verlegt. Der Wagenkasten ist ein Gerippe aus Profilstählen in das unverdichtete Kunstharzholzplatten eingebaut sind. In der Mitte der Längsseite befindet sich eine Schiebetür mit einer lichten Weite von 2.000 mm und einer Höhe von ebenfalls 2.000 mm. Die Platten der Seitenwände und der Türen sind 15 mm dick, die der Stirnwände weisen eine Stärke von 25 mm auf. Der Wagen besitzt auf jeder Seite vier Lüftungsklappen aus Leichtmetall, die senkrecht verschoben werden können. Aus zolltechnischen Gründen lassen sich die Ladetüren und die Lüftungsöffnungen von innen verriegeln.

Das Dach ist ein gewölbtes Tonnendach mit elf Dachspriegeln. Die Dachverkleidung besteht aus 1,3 mm dickem Leichtmetallblech, das auf eine 20 mm dicke Holzverschalung aufgebracht ist. Die Wagen mit Handbremse erhielten eine Dampf- und eine elektrische Heizleitung und sind somit für Einsätze in Personen- und Postzügen geeignet.

Die Innenraumaufteilung der Wagen kann durch verschiedene Zwischenwände an das jeweilige Transportgut angepaßt werden. So existieren u. a. spezielle Zwischenwände für den Vieh- oder den Getreidetransport.

Der Bremserstand der Wagen mit Handbremse wurde in den 1970er Jahren bei einem Teil der Wagen durch einen neuen, nur 200 mm langen Bremserstand ersetzt. Zusammen mit dem Umbau der Bremserbühne entfielen die Heizleitungen. 1997 waren keine Fahrzeuge mit Heizleitung mehr im Einsatz. Bedingt durch das Alter erfolgte seit Anfang der 1990er Jahre eine verstärkte Ausmusterung der Wagen. Allerdings wurden nicht alle Fahrzeuge verschrottet, sondern gelangten als Dienstwagen in den Bauzugdienst oder wurden verschiedenen Bahnhöfen als Bahnhofswagen zugewiesen. Ein Teil der Fahrzeuge konnte an die Deutsche Reichsbahn verkauft werden. Die Wagen sind im EUROP-Wagenpool eingereiht.

Die Wagen erhielten den seinerzeit für Güterwagen üblichen Anstrich. Der Langträger und das Laufwerk waren schwarz. Der Wagenkasten bekam eine rotbraune Farbe. Nur die Lüftungsklappen und das Wagendach sind aluminiumfarben, die Anschriften weiß.

Gattung Gmm(eh)s 60 = Gs(-uv) 213 (Um- und Neubauwagen der DB)

Die Bauart Gmm(eh)s 60 (spätere Gs 213) war eine weitere, die aus bereits vorhandenen gedeckten Wagen durch Umbau bei der Deutschen Bundesbahn entstand. Ende der 1950er Jahre waren noch so viele Wagen der Bauart G 10 vorhanden, dass es sich lohnte, nach dem ausgelaufenen Umbau dieser Wagen zu Gms 54 (spätere Gls 205) die Fahrzeuge in ein weiteres Umbauprogramm aufzunehmen. Dabei entstanden Wagen, deren Laufwerke bereits den UIC-Vorgaben entsprachen, die sich jedoch auf Grund ihrer hohen Stückzahl in vielen Details des Aufbaus unterschieden. Nachdem der Umbau abgeschlossen war, wurden die Wagen als Neubauten mit selbsttragenden Stahlblechdächern hergestellt. Insgesamt entstanden in mehreren Ausbesserungswerken über 9.700 Wagen dieser Bauart.

Die zweiachsigen, gedeckten Wagen verfügen über ein Laufwerk mit rollengelagerten Radsätzen. die mit gewalzten Vollrädern bestückt sind. Neunlagige Blatttragfederpakete nehmen die Bewegungen zwischen Untergestell und Wagenkasten auf. Die Verbindung zwischen den Federenden und den Lagerböcken stellen Doppelschakengehänge her.

Es steht eine Knorr-Druckluftbremse der Bauart KE-GP zur Verfügung. Sie besitzt eine zweistufige, mechanische und von Hand umzustellende Lastabbremsung. Ein Bremszylinder überträgt seine Kraft über den Bremsgestängesteller und das Gestänge auf einfache, in den Laufflächen der Radsätze liegende Bremsklötze. Ein Teil der Wagen verfügt über Feststellbremse, die mit einer Kurbel von einer Stirnbühne aus bedient werden kann. Die lauf- und bremstechnische Höchstgeschwindigkeit der Wagen beträgt 100 km/h,

Schraubenkupplungen mit Zughaken stellen die Verbindung zu Nachbarwagen her. Sie sind durch eine durchgehende Zugvorrichtung miteinander verbunden. Stoßkräfte übertragen vier Hülsenpuffer der Bauart Ringfeder.

Das Untergestell setzt sich aus verschiedenen Stahl-Walzprofilen zusammen. Die älteren Wagen verfügen über ein ebenes Sprengwerk, das dem Untergestell weitere Stabilität verleiht. Auf dieses Sprengwerk wurde bei den letzten Umbau- und den Neubauwagen verzichtet.

Bei Wagen mit einer Feststellbremse ist das Untergestell auf einer Stirnseite um eine 500 mm lange, stählerne Bühne verlängert. Sie weist ein festes Geländer und seitliche Trittstufen auf. Für das Gerippe des Wagenkastens wurden verschiedene Stahlprofile verwendet, die durch einen Obergurt mit einander verbunden sind. Dieser Obergurt ist je nach Bauserie unterschiedlich ausgeführt (zweiteilig bei alten Umbauwagen [Nummern 123 2 000 bis 123 2 649], einteilig bei neuen Umbau- und bei Neubauwagen [123 2 650 bis 123 4 599]). Seitenwandsegmente ohne Lüftungsöffnungen sind durch ein diagonales Profil ausgesteift.

Die Wandverkleidung erfolgte mit unverdichteten Kunstharzholzplatten, die an den Stirnwänden 10 mm dicker ausgeführt sind als an den Seitenwänden und die an die Kastenprofile angenietet sind.

Zur Be- und Entladung steht auf jeder Längsseite eine manuell zu bedienende, einteilige Schiebetür zur Verfügung. Darunter ist ein kurzer Stahl-Trittbügel zum Besteigen der Wagen angebracht. Zur Belüftung sind an jeder Seite vier Lüftungsöffnungen vorhanden. Sie können durch Schieber aus Aluminium verschlossen werden. Aus zolltechnischen Gründen können die Schieber von innen verriegelt werden.

Das Dach setzt sich aus einem hölzernen Dachrahmen mit elf Spriegeln zusammen. Darüber befindet sich eine Holzverschalung, auf die eine PVC-Dachdecke oder Stahlblech aufgezogen ist (Nummern 123 2 000 bis 123 3 499). Später wurden selbsttragende Stahldächer verwendet, die von innen mit einer Spritzkorkisolierung belegt sind (Nummern 123 3 500 bis 123 4 599). Diese Wagen sind daran zu erkennen, dass die senkrechten Stirnwandprofile nur bis zum Obergurt reichen und nicht wie bei den Wagen mit PVC-Dach bis an die Dachkante.

Der Fußboden besteht aus Kiefernbohlen, die mit Nut und Feder verlegt sind. Auftritte, Haltegriffe und Zettelhalter vervollständigen die Ausstattung der Wagen.

In den Wagennummern 123 4 600 bis 124 0 286 sind Umbaufahrzeuge unterschiedlicher Bauformen zusammengefasst, sodass sich hier keine Trennung der Formen durchführen lässt. Die Nummern 125 0 000 bis 125 1 649 wurden durch Neubauwagen besetzt.

Viele Wagen sind entweder mit einer Dampfheizleitung oder einer Dampfheizleitung und einer elektrischen Heizleitung ausgestattet und können somit freizügig in Reisezügen eingesetzt werden, sofern diese die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht überschreiten. Sie erhielten die Nummern 132 0 000 bis 132 0 899.

Die Gs 213 dienten überwiegend der Beförderung witterungsempfindlicher Stückgüter und verpackter Schüttgüter. Aber auch lose Schüttgüter wurden mit ihnen transportiert. Da die Laufwerke und Untergestelle der Wagen weitgehend den Vorgaben der UIC entsprachen, konnten sie in den EUROP-Pool eingestellt und von ausländischen Bahnverwaltungen mit benutzt werden, was an den seitlichen Anschriften erkennbar war.

Ein Teil der Wagen wurde in den 1970er Jahren für den Einbau einer automatischen Mittelpufferkupplung vorbereitet, zu deren Einbau es jedoch niemals kam. Zusätzlich wurde eine bremstechnische Sonderarbeit durchgeführt, mit der die CS-Lastgrenze um 4.000 kg erhöht werden konnte. Bei Wagen mit Feststellbremse wurde die ursprüngliche, 500 mm lange Bühne gegen eine neue, nur 185 mm lange Bühne ersetzt, sodass sich die Gesamtlänge der Fahrzeuge entsprechend verkürzte.

Die Wagen blieben bis zum Beginn der 1990er Jahre im Unterhaltungsbestand, bis dahin wurden nur wenige Fahrzeuge ausgemustert. Danach begann eine groß angelegte Abstellaktion. Im Jahre 1994 kamen noch ca. 5.700 Gs 213 ohne Heizleitungen und 23 Gs-uv 213 mit Heizleitungen zur DB AG, die sich aber ebenfalls zügig von den Wagen trennte, und Ende 2001 waren nur noch vier im Bestand, die aber bis März 2002 ausschieden.


Modellvorstellung

Exact-Train hat die UIC-Standardwagen erstmals ins Neuheitenprogramm 2021 aufgenommen. Nachdem es dieses Jahr keine Spielwarenmesse in Nürnberg gab, erfolgte die Ankündigung anhand des aktuellen Neuheitenprospektes. Darin waren neben die DB-Bauarten Gs 211, Gs 212 und Gs 213 auch die Ausführungen der europäischen Bahnverwaltungen NS, SNCF, FS, MAV, PKP SBB, DR, CFL und SAAR angeführt. Der weitere Blick in das Neuheitenprospekt offenbart dann eine wahre Variantenvielfalt dieser Güterwagenfamilie, wobei der Hersteller alle möglichen Formänderungen vorsieht.

Die Auslieferung der neuen Güterwagen erfolgt in der robusten Verpackung des Hersteller, wie wir diese schon beispielsweise von den 24 m³ oder 30 m³-Kesselwagen kennen. Das Modell liegt dabei in einer Folie umwickelt in der harten Schaumstoffausnehmung drinnen. Zum Lieferumfang gehört auch ein Zurüstbeutel mit Kupplungen und anderen Kleinteilen. Eine Betriebsanleitung liegt dem Modell nicht bei.

Die Modellkonstruktion basiert wiederum auf einem Kunststoffgehäuse, welches über mehrere konstruktive Eigenschaften verfügt. Die Seitenwände verfügen über filigran ausgeführte Bretterfugen mit maßstabsgetreuer Nachbildung der Seiten- und Stirnwände. Die Türen lassen sich wie immer öffnen und auch die Lüfterklappen sind nicht nur in unterschiedlichen Positionen ausgeführt, sondern vorbildgerecht nachgebildet. In das Gehäuse sind verschiedene Metallhandgriffe oder auch Ätzteile wie die Lüftungsgitter eingesetzt und gut fixiert. Die Federpuffer sind bereits Standard bei Exact-Train, ebenso eine funktionierende Kurzkupplungskulisse. Je nach Vorbild unterscheiden sich die Wagenkästen, lediglich das Metallchassis ist bei allen Wagen ident. Die am Wagenboden befindlichen Bremsanlagen werden je nach Vorbild korrekt umgesetzt. Selbst die Trittstufen der unterschiedlichen Länderausführungen entsprechen den jeweiligen Vorbildern.

Jedenfalls ist die Variantenvielfalt beachtlich, denn allein von den DB-Fahrzeugen sind mind. 25 verschiedene Ausführungen mit und ohne Bremserbühne angekündigt, gefolgt von fünf weiteren der DB AG. Die SBB-Ausführungen betragen mind. sechs Varianten, gefolgt von der DR (mind. zwei), der NS (mind. zehn), der FS, PKP, CFL, SNCF und MAV mit jeweils mindestens zwei. Im Sortiment findet sich auch eine JZ-Ausführung! Die Neukonstruktion ist allerdings nicht günstig, der UVP pro Modell ist mit € 52,70 festgelegt. Alle weiteren Einzelheiten werden beim jeweiligen Modell angeführt.


Bilder 20906

Dieser Güterwagen der Niederländischen Staatsbahn (NS) gehört der Bauart Gs 141 an und ist dem EUROP-Wagenpark zugewiesen. Das Epoche IV-Modell trägt die Wagennummer 01 84 127 0 005-2 und die Revisionsanschriften 4 REV AMF 20.12.80.


Bilder 20941

Lieferbar ist auch schon der SBB als Formvariante. Das Modell unterscheidet sich optisch allein durch die geänderte Seitentüre mit der Alu-Außenhaut. Der SBB-Wagen ist mit der Betriebsnummer 01 85 120 1 466-5 angeschrieben. Die Revisionsanschriften dieses Wagens werden mit den Angaben 6 REV Yv 08.12.86 gemacht. Generell fällt bei diesem Modell auf, daß der Deckungsgrad der Farbe bei den Anschriften zuviel ist.


Bilder 20979

Die Gattung Gs-uv 213 dient ebenfalls als Vorbild für den Hersteller. Bei diesem Modell fallen sofort die silbernen Lüfterklappen auf, aber auch das DB AG-Logo und die glatten Wandflächen. Das Modell des Gs-uv 213 ist mit den Betriebsnummer 21 80 131 2 153-6 und den Revisionsanschriften 4 REV Fda 10.12.91 bedruckt.


Bilder 20940

Weitere Modellvarianten sind Anfang Juli 2022 in den Fachhandel gelangt. Als eine dieser Modellvarianten gilt der SBB-Güterwagen als Epoche IVc-Modell. Der Güterwagen der Bauart Gs ist mit der Wagennummer 01 85 120 1 469-9 bedruckt. Das Modell ist mit Alu-Schiebetüren bestückt, bei der offenen Lüfterklappe ist ein Schutzgitter als Ätzteil zu sehen. Natürlich sind die Seitentüren verschiebbar. Am Langträger stehen die Untersuchungsdaten mit 6 REV Yv 08.12.86. Das Modell ist im Fachhandel zum UVP von € 53,95 erhältlich.


Bilder 21001

Neu ist auch die Modellausführung der Güterwagenbauart Gmms 60 der Deutschen Bundesbahn. Das Modell ist als Epoche-III-Fahrzeug umgesetzt, gehört dem EUROP-Wagenpark an und ist mit der Wagennummer 161670 bedruckt. Bei dieser Modellausführung sind zwei Lüfterklappen offen, die dahinter befindlichen Schutzgitter sind unterschiedlich ausgeführt. Das Modell ist mit den Untersuchungsdaten REV Fds 04.05.64 versehen. Der UVP beträgt € 53,95.


Bilder 21013

Generell neu ist die Wagenkonstruktion mit Bremserbühne. Stellvertretend für die Vielzahl der vorgesehenen Modell steht das Modell des Gs-uv 213 zur Verfügung. Das Modell ist mit braun lackierten Lüfterklappen bestückt, von denen zwei offen sind. Auch bei diesem Modell unterscheiden sich die Schutzgitter. Die Bremserbühne ist mit einem zierlich ausgeführtem Geländer versehen. Das Modell ist mit der Wagennummer 21 80 132 0 333-4 und den Revisionsdaten 4 REV Fda 18.12.81 bedruckt und hat den UVP von € 53,95.


Bilder 21003

Im August 2024 gelangte eine weitere Modellvariante des Gs 213 in den Fachhandel. Das gegenständliche Modell ist als Epoche IV-Fahrzeug ausgeführt und weist ein glattes Dach und vier gänzlich geöffnete Lüfterklappen auf. Der Güterwagen ist mit der Wagennummer 21 80 131 2 332-6 bedruckt, im Revisionsraster stehen die Untersuchungsdaten 4 REV Fds 19. 4.77. Auch dieses Modell ist mit Federpuffer, beweglichen Seitentüren und unterschiedlichen Gittereinsätzen bei den Lüfterklappen ausgestattet. Der aktuelle UVP beträgt € 55,95.