Piko Vectron II: 59394 / 21606 / 21600 / 21610 / 21607 / 21636 / 21650 / 21654

Der Siemens Vectron stellt die aktuelle Ausführung einer leistungsstarken Elektrolokmotive dar, die auf Basis der EuroSprinter-Familie (ES 64 U2 und U4 bzw. ÖBB Taurus 1 bis 3) entstanden bzw. daraus weiterentwickelt wurde. Die Weiterentwicklung war notwendig, weil die vorhergehende Typenfamilie nicht mehr den neuen Crashnormen entsprach.

Die mechanische Grundkonzeption wurde von der ES 64 U2 bzw. U4 übernommen. Änderungen sind aber im Kastenaufbau zu erkennen. Die Frontpartie wurde neu designt, um den strengeren Crashnormen genüge zu tun, damit verbunden ist auch eine Neugestaltung der Seitenwände und der Dachpartie zu erklären.

Siemens hat bei der Entwicklung der Vectron-Familie fünf verschiedene Varianten bzw. Prototypen entworfen und gebaut. Eine dieser Maschinen wurde als dieselelektrische Version konzipiert und trägt die Betriebsnummer 247 901. Die Diesellok kann wahlweise mit einem Motoraggregat zwischen 2 und 2,4 MW bestückt werden und weist eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h auf. Die anderen vier Lokomotiven stellen elektrische Versionen mit unterschiedlichen Leistungsausprägungen zwischen 5,2 und 6,4 MW sowie Höchstgeschwindigkeiten von 160 oder 200 km/h dar. Diese Fahrzeugtypen sind sowohl in Wechselstrom- als auch in Gleichstromnetzen einsetzbar. Das Dienstgewicht beträgt je nach Ausführung zwischen 80 und 87 Tonnen.

Die Vorstellung der neuen Produktplattform erfolgte 2010. Die erste Bestellung dieser Type erfolgte im Dezember 2010 durch das deutsche Leasingunternehmen Railpool, die Loks für Deutschland und Österreich orderte, welche zwei Jahre später in Betrieb gingen. Eine weitere Bestellung ging im März 2012 vom EVU FuoriMuro aus Italien für zwei Gleichstrom-Maschinen ein, denen im Dezember 2012 ein Auftrag von gleich 23 Gleichstromloks durch DB Schenker Rail Polska folgte; weitere 13 sind als Option vorgesehen. Mitsui Rail Capital Europe (MRCE) gab seine Bestellung von 15 Maschinen erst im Juni 2013 bei Siemens ab. Eine Bestellung über zwei Loks für den Personenverkehr in Schweden langte im Oktober 2013 durch Paribus Capital ein. Einen Großauftrag erhielt Siemens durch die Finnischen Staatsbahnen, die im Dezember 2013 80 Loks mit einer Option über weitere 97 Maschinen bestellten.

Als zweites italienisches EVU ist Compagnia Ferroviaria Italiana (CFI) zu nennen. Diese bestellten im Februar 2014 zwei Gleichstrom-Maschinen. 2014 nahm das erste EVU aus Österreich einen Vectron in Betrieb, und zwar CargoServ in Linz, die ihre Lokomotive als 1193 890 in den Hausfarben betreibt. Kurz darauf schloss ELL aus Wien mit Siemens einen Rahmenvertrag über 50 Maschinen – davon sind 24 fix, der Rest als Option – in unterschiedlichen Ausführungsvarianten, die heute bei verschiedensten Kunden in Österreich, Deutschland und Tschechien zum Einsatz gelangen. Noch im selben Jahr folgte eine Bestellung über vier Wechselstromloks von boxXpress, eine Lokomotive bei mgw Service sowie weitere fünf Maschinen durch Railpool und 20 Lokomotiven bei MRCE, ausgelegt für 200 km/h. Zum Jahresende gelangte eine weitere Maschine nach Österreich, zu den Wiener Lokalbahnen Cargo.


Modellvorstellung

Piko war der erste Modellbahnherstellern, der den Siemens-Vectron als Modell umgesetzt hat. Die ersten Modelle betraf die elektrische Ausführung. Dieses Vorbild wurde vor gut zehn Jahren angekündigt und befindet sich seit Jahresmitte 2014 im Sortiment des Sonneberger Herstellers. Piko hat seither eine Vielzahl an Modellen aufgelegt, folgende Varianten stellen nur einen Auszug dar:

Piko 59970 – Railpool
Piko 97736 – CargoServ
Piko 59971 – MRCE
Piko 59974 – ELL
Piko 59973 – boxXpress
Piko 59977 – Railpool/RailServices
Piko 59976 – ELL/SBB
Piko 59978 – Wiener Lokalbahnen Cargo

Der Siemens-Vectron von Piko – Teil 1

Verpackung

Piko liefert sein Modell in der jetzt üblichen Verpackungsform aus. An der Unterseite der Kartonverpackung sind sämtliche Papiere zum Modell in einem eigenen Kartonschuber (Kuvert) eingeschoben. Das Modell an sich ist in der rutschsicheren Blisterummantelung fixiert und in die Kartonverpackung eingeschoben. Es liegt kein Zurüstbeutel bei.

Piko bietet die DB-Cargo-Lok in drei technisch unterschiedlichen Ausführungen an. Die gegenständliche Gleichstrom-Ausführung ohne Loksound ist zum momentanen UVP von € 207,– erhältlich. Die Gleichstrom-Ausführung mit Loksound wird unter der Artikelnummer 59395 geführt und zum UVP von € 323,– geführt. Gleich teuer ist die Wechselstrom-Ausführung mit Loksound mit der Artikelnummer 59396.

Technik

Das Herzstück der Lokomotive ist natürlich unter dem Chassis versteckt. Die Abnahme desselben gestaltet sich etwas schwierig, weil der Fahrzeugkasten ziemlich exakt auf dem Metallrahmen aus Zinkdruckguß sitzt. Der Blick auf das Innenleben des Modells zeigt die auf dem Rahmen montierte Platine. Für den Digitalbetrieb hat Piko eine Schnittstelle nach NEM 658 (PluX22) berücksichtigt, wobei es dem interessierten Digitalbahner frei steht, das Modell nachträglich mit einem Sounddecoder auszurüsten.

Das Modell wird durch einen – unter der Platine gelegen – Mittelmotor angetrieben. Für den „zusätzlichen Schwung“ des Modells sorgen zwei Schwungmassen beidseits des Motors. Die Kraftübertragung erfolgt sodann über Kardanwellen und Stirnradgetriebe auf alle vier Achsen. Für Wartungszwecke hat Piko am Getriebeunterboden entsprechende Öffnungen für die Zahnräder vorgesehen.

Pikos Vectron bringt ca. 440 Gramm auf die Waage, daher ist das Modell auch nur mit zwei Haftreifen bestückt. Diese sind diametral auf der jeweils inneren Achse jedes Drehgestells aufgezogen. Die Abnahme für den Fahrstrom erfolgt über alle Räder.

Fahrverhalten

Im Technik-Teil wurde über den „zusätzlichen Schwung“ der Lokomotive geschrieben. Bei Testfahrten stellte sich heraus, dass das Modell trotz leiser Betriebsgeräusche und taumelfreien Lauf ein wesentliches Manko besitzt. Bei der Übersetzung des Getriebes dürfte Piko ein markanter Fehler unterlaufen sein: der Vectron ist in Natura für Geschwindigkeiten von 160 km/h zugelassen, wird die Lok bei 12 V Gleichstrom eingesetzt, erreicht sie umgerechnet ca. 250 km/h. Unter Berücksichtigung der NEM-Werte ist die Lok sowohl bei der Vorbildgeschwindigkeit als unter dem 30 % erhöhten Wert um ca. 56 % bzw. ca. 26% viel zu schnell. Das Halling-Meßgerät braucht eine Geschwindigkeit von 259,2 km/h hervor. Dies hat gerade bei analog betriebenen Modellbahnanlagen den immensen Nachteil, dass das Modell beispielsweise dazu neigt, Halt zeigende Signale zu überfahren, was beim gegenständlichen Test mit unangenehmen Folgen verbunden war. Um die Lok zu „entschleunigen“ wird man daher nicht umhin kommen, den Fahrmotorstrom entweder zu drosseln oder das Getriebe des Modells neu zu dimensionieren.

Mit der völlig überhöhten Modellgeschwindigkeit korreliert eine entsprechende Zugkraft. Das Modell wurde auf der Testanlage abschließend noch einer harten Probe unterzogen. Als Referenzzug diente ein Kesselwagenzug aus 22 Waggons. Dieser Ganzzug ist normalerweise mit zwei Taurus-Lokomotiven bespannt, die den Zug gerade noch mit entsprechender Geschwindigkeit durch das Gleiswendel mit anschließenden Verwindungen über einen Höhenunterschied von gut 60 bis 70 cm bewältigen. Das Piko-Modell schafft es, denselben Zug ohne jegliche Mühen alleine (!) über diese anspruchsvolle Passage zu ziehen.

Optik

Das zeitlose Design des Siemens Vectron ließ es Piko einfach erscheinen, das Modell nachzubilden. Der Fahrzeugkasten ist aus Plastik gefertigt, weist saubere Gravuren auf und entspricht in den Proportionen dem Vorbild. Die ansonsten kahle Frontpartie wird durch den „Kühlergrill“, die LED-Leuchtanzeige für das Nahverkehrspaket, die beidseitigen Scheinwerfer und durch die großen Frontfenster charakterisiert. Die Scheibenwischer sind extra angesetzt, ebenso die Haltegriffe unterhalb der Frontfenster.

Die Seitenwände sind an und für sich glatt ausgeführt, allerdings sind im Bereich des Maschinenraumes durch die dezente Akzentuierung der Seitenwände ein leichter Höhenunterschied wie beim Vorbild zu erkennen. Leider sind die Griffstangen der Führerstandstüren nur angedeutet und am Fahrzeugkasten angespritzt, währenddessen die Gravuren für die Türen und sämtlicher Trittstufen sehr gut zur Geltung kommen und vor allem durch die gelungenen Imitation des Riffelmusters das Modell noch optisch zusätzlich aufwerten. Gut sichtbar sind die in Türhöhe situierten Kameras, die Aussparungen für die Betriebsstoffe und auch die aufgesetzten Dachfelder, deren Befestigungen allesamt ebenfalls saubere Gravuren aufweisen und als eine von vielen Augenweiden gelten.

Der Blick auf die Dachausrüstung zeigt uns eine tadellose Umsetzung und mehrfarbige Dachelemente. Die Stützisolatoren sind braun lackiert, der Überspannungsableiter ist hingegen hellblau ausgeführt. Die Dachleitungen sind wiederum rot lackiert. Am Dach sind vier Einholm-Stromabnehmer montiert, die unterschiedliche Wippenbreiten aufweisen. Das Dach ist bis auf die silbernen Lüftergitter einheitlich dunkelgrau lackiert.

Eine abschließende Betrachtung ist noch den Drehgestellen und dem Fahrzeugrahmen geschuldet. Die Drehgestelle sind dem Vorbild als Halbrelief nachempfunden und zeichnen sich durch scharfkantige Gravuren aus. Der zwischen den Drehgestellen befindliche Transformator und die Batteriefächer sind als einzelne Steckteile ausgeführt. Die Fallrohre der Sandstreueinrichtung befindet sich vorbildgerecht auf der Ebene der Radsatzflächen. Als billige „Imitation“ gelten – wie bei den Griffstangen der Türen – die bedruckten Radscheiben.

Farbgebung und Beschriftung

Beim vorliegenden Modell handelt es sich um ein Fahrzeug von DB Schenker, konkret um die als 91 80 6193 342-3 beschriftete Lok mit den seitlichen Zusatzanschriften „Unlock the dock“. Die Anbringung des Slogans dient als Hinweis auf eine Angebotserweiterung von DB Cargo, die damit auch die sog. Westhäfen Rotterdam und Antwerpen stärker in das bestehende Einzelwagensystem integrierte. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Rangierbahnhof Kijfhoek in den Niederlanden. Das Vorbild existiert seit Dezember 2020. Die Werbelok von DB Cargo ist in den Ländern Deutschland, Österreich, die Schweiz, Italien, die Niederlande und Belgien einsetzbar. Im Revisionsraster ist das Abnahmedatum REV MMAL 02.08.18 angeführt. Lackierung und Bedruckung sind sauber ausgeführt, wobei auch hier der Digitaldruck zur Anwendung gelangte. Einzelne Anschriftenfelder sind sogar mehrfarbig oder in gelber Farbe dargestellt.

Beleuchtung

Der Vectron erhielt als Neukonstruktion eine zeitgemäße Beleuchtung. Die Spitzenbeleuchtung besteht aus wartungsarmen LEDs, die richtungsabhängig leuchten. Das Spitzenlicht besteht aus drei weißen Leuchtkörpern, das Schlusslicht wird mit roten LEDs verkörpert.


Bilder 59394 – DB 193 342-3


Modellvorstellung 21606 – Metrans-Vectron

Piko hat für 2023 mehrere Modellausführungen seiner Siemens Vectron angekündigt, darunter auch ein Modell des EVU Metrans. Metrans-Lokomotiven fallen durch die silberne Farbgebung und dem großen Schriftzug auf den Seitenwänden auf, wobei das ausgeführte Modell über Zusatzanschriften und Hinweise sowie vier Stromabnehmer verfügt. Das Modell ist mit der Halterkennung CZ-MT und der Loknummer 91 54 7383 405-8 beschriftet, im Revisionsraster steht das Abnahmedatum REV MMAL 30.10.19. Die zusätzlichen Anschriften betreffen den Hinweis auf die HHLA Gateway to the Future und das 30jährige Firmenjubiläum von Metrans. Piko fertigt die Metrans-Vectron nur für das Zweileiter-Gleichstromsystem. Unter dieser Artikelnummer ist die soundlose Modellversion zum UVP von € 217,– bzw. unter der Artikelnummer 21607 die Modellausführung mit Loksound zum UVP von € 334,– erwerbbar.


Bilder


Modellvorstellung 21600 – DB AG 193 560

Daß Lokomotiven der DB AG nicht immer in verkehrsrot lackiert sind, beweisen mehrere Maschinen der Vectron-Familie. Neben ein paar weiß ausgeführten Loks mit den Nummern 193 360ff ist auch die 193 560 anzuführen, die über einen grünen Lokkasten mit der Aufschrift „Güter gehören auf die Schiene – WirSindGüter.de“ Die Lok von DB Cargo ist mit der Immatrikulierung D-DB und die UIC-Nummer 91 80 6193 560-0 versehen, im Revisionsraster ist das Abnahmedatum mit REV MMAL 15.11.19 vermerkt. Die grüne DB Cargo-Vectron wurde in drei Ausführungen produziert. Die analoge Modellausführung mit der Artikelnummer 21600 hat den UVP von € 207,–. Die digitale Gleichstrom-Modellausführung weist die Artikelnummer 21601 mit dem UVP von € 323,– auf. Das Wechselstrom-Modell hat die Artikelnummer 21602, selber UVP.


Modellvorstellung 21610 – SBB Cargo International

Die Lokomotiven von SBB Cargo International haben einen eigenen Kultstatus bei den Vectron-Liebhabern erreich. Piko hat die schwarz lackierte „Thuner See“ als Vorbild für die Modellumsetzung ausgewählt. Da es sich um eine gemietete Maschine handelt, ist sie als D-DISPO 91 80 6193 665-7 beschriftet. Sie zeigt auf den Seitenwänden wiederum eine Gebirgskette mit weißen, roten und grauen Zierlinien. Die Abnahmedaten im Revisionsraster sind mit REV MMAL 11.07.17 angegeben. Das Piko-Modell für das Zweileiter-Gleichstrom-Modell ohne Decoder ist unter der besagten Artikelnummer zum UVP von € 217,– erwerbbar. Unter der Artikelnummer 21611 ist die Ausführung mit Loksound und Decoder ausgestattet, der UVP beträgt € 334,–. Die Dreileiter-Wechselstrom-Ausführung findet sich unter der Artikelnummer 21612 zum UVP von € 334,–.


Modellvorstellung 21607 – BLS Cargo

Als weiteres Modell aus der Schweiz wurde das Vorbild einer BLS-Vectron ausgewählt. Piko wählte dazu die als CH-BLSC immatrikulierte 91 85 4475 422-2 Lokomotive. Wie alle BLS-Modelle verfügt auch diese über ein Alpenmotiv. Bei der BLS wird dieses unter „New Alpinisti“ geführt. Die mehrfarbig bedruckte Lok ist mit den Abnahmedaten REV MMAL 13.11.20 versehen und verfügt über vier Stromabnehmer. Die BLS-Lok ist wiederum in drei Modellausführungen erhältlich, und zwar als Gleichstrom-Modell unter dieser Artikelnummer zum UVP von € 217,–; als Gleichstrom-Modell mit Loksound mit der Artikelnummer zum UVP von € 334,– und unter der Artikelnummer 21609 als Wechselstrom-Modell mit Loksound zum gleichen UVP.


Modellvorstellung 21636 – DB Cargo

Im Neuheitenprogramm 2024 sind mehrere Ausführungen der Siemens Vectron angeführt, neben regulären Ausführungen auch Einzelstücke wie diese Lokomotive der DB Systemtechnik. DB Systemtechnik führt die 193 969-3 in ihrem Bestand. Die als Vectron AC ausgeführte Maschine mit zwei Stromabnehmern ist mit der Halterkennung D-DB und der vollständigen Loknummer 91 80 6193 969-3 bedruckt. Als Eigentümer ist am Langträger DB Systemtechnik GmbH in Minden (Westf.) angegeben. Die Seitenwände tragen das DB-Logo mit dem Hinweis Systemtechnik, darüber hinaus noch das Credo „Unser Know-how ist Ihr Erfolg“. Im Revisionsraster ist das Abnahmedatum mit REV MMAL 23.07.21 angegeben. Piko fertigt das Modell in drei Ausführungen, und zwar in der Zweileiter-Gleichstromausführung unter der Artikelnummer 21636 zum UVP von € 209,–, dann als Zweilieter-Modell mit Loksound unter der Artikelnummer 21637 zum UVP von € 329,– sowie unter der Artikelnummer 21638 als Dreileiter-Wechselstrom-Modell mit Loksound.


Modellvorstellung 21650 – PKP Cargo

Die Inbetriebnahme von fünf weiteren Siemens Vectron von PKP Cargo hat auch die Sonneberger verleitet, die aktuelle Vorbildvariante ins Modell umzusetzen. Das Piko-Modell ist mit den PKP-Nummer EU46-521 bzw. mit der NVR-Nummer 91 51 537 0 056-1 und der Halterkennung PL-PKPC versehen. Auf der Fahrzeugfront ist noch die LZB-Nummer 6193 230 angeschrieben. Die blau/grüne Lokomotive verfügt hierbei nur über die kurze Regenrinne und den geschwungenen Türgriff, der am Modell aufgedruckt ist. Mit den Angaben REV MMAL 28.04.23 sind im Revisionsraster die Abnahmedaten vermerkt. Piko fertigt die PKP Cargo-Lok nur für das Zweileiter-Gleichstromsystem. Die analoge Ausführung ist mit der Artikelnummer 21650 versehen und kostet UVP € 219,–. Dasselbe Modell mit Digitaldecoder und Loksound weist die Artikelnummer 21651 und den UVP von € 339,– auf.


Modellvorstellung 21654 – ÖBB 1293 017

Ebenfalls zur Auslieferung gelangte das neue Modell des ÖBB-Vectron, den Piko mit den falschen Drehgestelldämpfern ausgeliefert hat. Die Lok ist mit der Halterkennung A-ÖBB, der Loknummer 91 81 1293 017-0 und dem Abnahmedatum REV MMAL 18.07.18 im Revisionsraster bedruckt. Die Modellausführung steht in drei verschiedenen Varianten zur Verfügung. Die analoge Gleichstromausführung weist die oben genannte Artikelnummer und den UVP von € 219,– auf. Die digitale Gleichstrom-Ausführung mit Loksound ist zum UVP von € 339,– mit der Artikelnummer 21655 erwerbbar, wie auch die Wechselstrom-Ausführung mit Loksound unter der Artikelnummer 21656.