Piko 40610 / 40611: Wittenberger-Steuerwagen DB AG

Die Deutsche Bundesbahn beschaffte für den Einsatz im Nahverkehr und zur Verstärkung von Schnellzügen zwischen 1959 und 1977 insgesamt mehr als 4.800 Wagen in drei Grundrissformen: Reine 2. Klasse Wagen, Wagen 1./2. Klasse sowie Steuerwagen mit Gepäckabteil und 2. Klasse-Großraumabteil. Dieser Wagenfamilie wurde das Nebengattungskennzeichen „n“ zugewiesen, weshalb die Fahrzeuge auch unter dem Begriff n-Wagen geführt werden. Ein Prototypwagen besaß bereits den Spitznamen „Silberlinge“, weil die nicht lackierte Außenhaut mit dem gebürsteten Pfauenaugenmuster silbern zur Geltung kam. Der Verzicht auf eine Lackierung reduzierte das Gewicht der Wagen um ca. zwei Tonnen. Mit einem Gesamtgewicht zwischen 27 und 30 Tonnen waren beispielsweise die Zweite-Klasse-Wagen mindestens um fünf Tonnen leichter (im Vergleich zu den Vorkriegsbauarten von 1936). Der zunächst eingebaute Achsgenerator vom Typ D 62 beschränkte die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h. Die lauftechnisch zulässigen 140 km/h durften mit einer anderen Achsgenerator-Bauart oder von den elektrisch vom Triebfahrzeug versorgten Wagen gefahren werden. Die DB beschaffte 1969 insgesamt 180 Exemplare der Bauart Bnrzb 724, die im Katastrophenfall einfach zu Lazarettwagen umgerüstet werden konnten. Markanter Unterscheid zu den zuvor gefertigen Wagen war der nahezu senkrechte Dachabschluß („Steildach“). Die ersten Steuerwagen besaßen am Führerstandsende eine Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen, weshalb der Lokführer rechts des Ganges in einem zugigen kleinen Raum (sog. „Hasenkasten“) saß. Ab 1972 erhielt die DB Steuerwagen mit dem modernen „Karlsruher Kopf“. um den Nahverkehr attraktiver zu gestalten, ließ die DB ab 1984 mehrere Garnituren innen modernisieren und außen in Kieselgrau-Orange lackieren. Sie wurden mit einer passend gestylten 218 unter dem Produktnahmen City-Bahn im S-Bahn-Verkehr rund um Köln vermarktet. Der Erfolg des Produkts bewog die DB, ab 1990 weitere Wagen durch neu bezogene Sitze, geänderte Gepäckablagen und einer neuen Außenlackierung zu modernisieren. Es entstand eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten der als Re-Design-Wagen bezeichneten Typen. Als neue Lackierung trat dabei die Farbkombination Minttürkis-Lichtgrau in Erscheinung. Ab 1993 erhielt die DB eine neue Steuerwagenbauart, bekannt als „Wittenberger Kopf“ und in Anlehnung an die Kopfform des DB-Triebwagen VT 628 angelehnt. Obwohl größere Bestände durch die Beschaffung neuer Triebwagen arbeitslos wurden, sind die n-Wagen auch 60 Jahre nach der Indienststellung noch immer im täglichen Einsatz in Deutschland anzutreffen.

Das Raw Wittenberge entwickelte Anfang der 1990er-Jahre einen neuen Führerstand für einen Regionalbahn-Steuerwagen, der sich weitgehend an den in der Baureihe III eingebauten DB-Einheitsführerstand anlehnt. Diese Entwicklung war notwendig, weil mit den bisher in Steuerwagen verwendeten Führertischen entweder nur Diesel- oder nur E-Loks bedient werden konnten. Musste ein Steuerwagen für die jeweils andere Traktionsart genutzt werden, war ein mehrstündiger Umbau des Führertischs notwendig.

Dieser Umbau wird durch den neuen Steuertisch vermieden, mit dem sowohl Diesel- als auch E-Loks gesteuert werden können. Bei ersten Erprobungen bewährte sich der Steuerkopf, sodass er in zahlreiche alte Steuerwagen-Bauarten, aber auch in normale Nahverkehrswagen der Bauarten Bn 719/720, Bmh 721 und Bnrz 725 eingebaut wurde. Die umgebauten Wagen wurden in die Bauarten Bn(rb)d(z)f 479 bis 483 oder 488 eingeordnet,

Die Drehgestelle der Bauart Minden-Deutz leicht 43, die das Laufwerk der Bnr(b)d zf 483 bilden, wurden von den Spenderwagen übernommen. Der H-förmige Grundrahmen hat zwei Kopfstücke und die für die Bremse und die Sicherheitseinrichtungen erforderlichen Anbaukonsolen. Außerdem ist der Rahmen um Schienenräumer und eine Sandstreueinrichtung am Drehgestell unter dem Führerraum ergänzt. Der Wagenkasten ruht in einer Drehpfanne mit seitlichen Gleitstücken. Gummifedern übernehmen die primäre senkrechte Federung, für die sekundäre stehen Schraubenfedern mit Pendelabstützungen bereit. Waagerecht sind Gummi-Zusatzfedern mit Pendeln montiert. Die Dämpfung erfolgt durch zwei diagonal angeordnete hydraulische Dämpfer.

Die Scheibenbremse der Bauart Knorr <R> KE-GPR-A (D) besitzt eine selbsttätige Lastabbremsung und einen Gleitschutz. Jeder Radsatz hat zwei Wellenbremsscheiben mit eigenem Bremszylinder. Zur Sicherung gegen Wegrollen kann das Drehgestell unter dem Wagenende 1 mit einer Feststellbremse arretiert werden. Das Handrad befindet sich im Einstiegsraum 1 und überträgt seine Kraft über einen Gallschen Kettenantrieb und eine Bremsspindel. Die Notbremse lässt sich von allen Fahrgasträumen aus betätigen.

Die Steuerwagen haben an beiden Enden normale Schraubenkupplungen und Zughaken. Die Ringfederpatrone des Zugapparats kann aber auch mit einer automatischen Mittelpufferkupplung bestückt werden. Stoßkräfte werden von Hülsenpuffern der Bauart Ringfeder mit runden, oben und unten abgeflachten Puffertellern übertragen. Damit der Kuppelraum frei bleibt, sind die Teller zusätzlich oben innen abgeschrägt.

Das Untergestell besteht aus unterschiedlichen Blechprofilen. Sie bilden die Lang- und Querträger sowie die rammsteifen Untergestellvorbauten. Alle Teile sind elektrisch miteinander verschweißt. Zur Versteifung ist unterhalb der Querträger ein Wellblechboden eingezogen. Er ist im Bereich der Radscheiben nach oben gewölbt, so bleibt die Fährfähigkeit erhalten. Im Bereich der Kupplungsträger ist der Boden nach unten gezogen.

Das Wagenkastengerippe ist ebenfalls aus Blechprofilen hergestellt und elektrisch verschweißt. Die Stirnseite mit dem Übergang ist mit Rammsäulen verstärkt, die über den Rammkonstruktionen des Untergestells angeordnet sind. Der neue Steuerkopf ist ein vorgefertigtes Segment aus glasfaserverstärktem Kunststoff, das auf das Untergestell montiert und mit dem Wagenkasten verbunden wurde, bei dem zuvor ein Teil des Fahrgastraums entfernt wurde.

Die Verkleidung der Seiten- und Stirnwände besteht aus Blechen, für die nichtrostender Stahl verwendet wurde. Die Bleche sind durchlaufend und ohne Deckleisten mit dem Gerippe verschweißt. Die Dachbleche sind stumpf aneinander und mit den Spriegeln und Pfetten der Dachkonstruktion verschweißt. Rammbleche im Dachbereich der Wagenenden sollen bei Aufstößen Verformungen verringern. Ein Gummiwulst und eine bewegliche Übergangsbrücke sichern den Stirnübergang. Der Übergang wird mit einer zweiflügeligen, per Druckknopf zu bedienenden Automatik-Schiebetür verschlossen. Am Führerstandsende gibt es keine Übergangsmöglichkeit. Zwei Einstiegsräume mit doppelten Drehfalttüren sollen den Reisenden ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Die Türen sind gemäß UIC-Merkblatt 560 in Aluminiumbauweise hergestellt und verfügen über feste Fenster. Unter den Türen sind zwei feste Trittstufen montiert. Eine elektropneumatische Türschließeinrichtung und eine geschwindigkeitsabhängige Türblockierung gehören zur Ausstattung.

Der Führerraum kann von den Seiten durch einfache Drehtüren ohne Fenster betreten werden. Außerdem hat er eine Tür in der verglasten Rückwand. In den Fahrgasträumen sind Fenster aus Doppelscheiben-Sicherheitsglas eingebaut. Übersetzfenster mit Gewichtsausgleich wechseln sich mit einteiligen festen Fenstern ab. Das schmale WC-Fenster ist als Klappfenster ausgeführt und weiß hinterlegt. Die Vorraumfenster können nicht geöffnet werden.

Der Führerraum verfügt über ein großes, zweiteiliges, beheizbares Frontfenster mit Wisch-Waschanlage und zwei Fallfenster in den Seitenwänden. Über dem Frontfenster ist eine Matrix-Zugzielanzeige montiert. An den Einstiegsräumen ist der Fußboden auf 1.100 mm über die Schienenoberkante (SOK) heruntergezogen. Er steigt zu den Wagenenden hin allmählich auf die genormte Höhe von 1.250 mm an, sodass die Wagen mit fast allen Reisezugwagen-Bauarten gekuppelt werden können.

Wände, Dach und Fußböden der Fahrgasträume sind mit Kunststoffplatten verkleidet. Zur besseren Geräuschdämpfung sind die Platten in den Dachrundungen gelocht. Die Hohlräume zwischen der Außenbeblechung und der Innenverkleidung sind zur Lärm- und Wärmedämmung mit schwer entflammbarem Isoliermaterial ausgelegt. Der Wellblechboden im Untergestell ist zusätzlich mit einem Antidröhnmittel belegt. Der Dachraum ist gegen Kälte und übermäßige Sonneneinstrahlung gedämmt.

Der Innenraum teilt sich in zwei Fahrgasträume, einen Mehrzweckraum, zwei Einstiegsräume, einen Führerraum und einen Endvorraum. Die Toilette der Spenderwagen wurde ausgebaut, aber nicht durch eine neue ersetzt, sodass die Steuerwagen der Bauart Bnrdzf 483.1 nun keine Toilette mehr haben. Der große Fahrgastraum in der Wagenmitte hat fünf offene Abteile. Am Wagenende ist ein Fahrgastraum mit drei offenen Abteilen zu finden.

Die Rohrsitzgestelle wurden von den Spenderwagen übernommen und aufgearbeitet. Ein Teil der Wagen wurde nach dem Design des italienischen Herstellers Officine Ferroviarie Veronesi (OFV) mit grünen Sitzpolstern eingerichtet, die übrigen nach dem Design von DB-Medien mit blauen Sitzpolstern. Der alte Kunstlederbezug der Sitzflächen und Rückenlehnen wurde durch einen Stoffbezug ersetzt. Die Arm- und Kopflehnen sind weiterhin mit Kunstleder bezogen bzw. aus Holz gefertigt. Die Quergepäckablagen über den Sitzen wurden abgebaut und durch Längsgepäckablagen über den Seitenfenstern ersetzt. An den Trennwänden ist jeweils eine klappbare Sitzbank montiert, damit die Fahrgäste dort Traglasten oder Kinderwagen abstellen können.

Eine Besonderheit findet sich in der für Schleswig-Holstein gefertigten Unterbauart Bnrbdzf 483.2 mit Einzelsitzen: Diese Wagen haben einen kleinen Servicebereich mit Verkaufsautomaten für Snacks und Getränke. Außerdem haben sie eine behindertengerechte Toilette mit einem geschlossenen WC-System. Im Mehrzweckraum sind an den Längsseiten Klappsitze montiert. An Haltestangen und Handschlaufen können sich stehende Fahrgäste festhalten. Rollgurte dienen zur Sicherung von sperrigen Gegenständen wie Fahrräder, Kinderwagen oder Rollstühle.

Der Führerraum am Wagenende 2 ist mit einem modernen Führertisch und einem Drehsitz mit Kopfstütze und Armlehnen ausgestattet, wie sie auch in der E-Lok-Baureihe 111 verwendet werden. Mit dem Steuerwagen können sowohl E-Loks als auch Dieselloks ferngesteuert werden. Die Loks werden durch die zeitmultiplexe Wendezugsteuerung (ZWS) vom Steuerwagen aus bedient. Eine punktförmige Zugbeeinflussung (PZB), eine linienförmige Zugbeeinflussung (LZB), die Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) und die induktive Zugsicherung (Indusi) bilden die Sicherungseinrichtungen. Sie sind in Schränken zwischen dem Mehrzweckraum und dem Führerraum untergebracht.

Lüfter der Bauart Kuckuck auf dem Wagendach sorgen für einen Luftaustausch zwischen den Innenräumen und der Umgebung. Dabei gelangt die Luft durch Fenster oder offene Türen in die Wagen und strömt durch die gelochte Decke, einen Schacht und die Lüfter wieder hinaus. Die elektrische Heizung kann über Stellhebel in den Fahrgasträumen von den Reisenden stufenlos geregelt werden. Ein Thermostat überwacht die Heizung und schaltet sie beim Über- oder Unterschreiten der vorgewählten Temperatur an bzw. aus.

Der Führerraum hat eine separate Heizung. Hier sollen Luftheizgeräte für angenehme Temperaturen sorgen und zugleich das Beschlagen der Frontscheiben verhindern. Über die Zugsammelschiene beziehen die Wagen die elektrische Energie. Sie speist über ein Ladegerät die in zwei Trögen aufgehängten Speicherbatterien, die ihrerseits die Verbraucher in den Wagen speisen.

Leuchtstofflampen beleuchten die Innenräume. Glühlampen übernehmen bei Bedarf die Notbeleuchtung in den Fahrgasträumen. Beide Lampen sind in Aufbauleuchten zusammengefasst, die in Längsrichtung in den Deckenscheiteln montiert sind. Der Richtungschilderkasten an der Stirnseite wird ebenfalls durch eine Leuchtstofflampe beleuchtet.

Am Führerraumende ist eine einzeln schaltbare Schluss- und Spitzenbeleuchtung vorhanden. Bei einigen Wagen wurden Zusatzscheinwerfer neben den unteren Spitzenlichtern eingebaut. Am Wagenende mit dem Übergang gibt es nur zwei einzeln schaltbare Schlussleuchten. Alle Wagen haben die UIC-Grundausstattung mit zwölfpoliger Durchgangsleitung, einer vollständigen Lautsprecheranlage und Zugbahnfunk. Eine zweite Luftleitung (Hauptluftbehälterleitung) unter anderem zur Türsteuerung und eine 36-adrige Wendezugsteuerleitung sind ebenfalls vorhanden.

Die zuerst umgebauten Wagen bekamen noch den zweifarbigen Anstrich, der in den I990er-Jahren für RegionalBahn-Wagen vorgesehen war. Der Wagenkasten wurde hellgrau lackiert. Den Fensterbereich umfasste ein türkisfarbener Streifen, der unten mit einem helleren Streifen abgesetzt war. Der Langträger und der untere Bereich des Dachs wurden hellgrau lackiert.

Die Aggregate unterhalb der Langträger und die Laufwerke wurden graubraun gestrichen. Wagennummern und Gattungszeichen waren dunkel grau auf den Langträgern angeschrieben. Das rote DB-Emblem war am Wagenende ohne Führerraum auf der Brüstung aufgeklebt. Die Klassenanschriften im Fensterband waren in Weiß angebracht.

Ab 1997 wurden die Wagen mit einem verkehrsroten Wagenkasten ausgeliefert. Die Türen und ein Streifen über den Langträgern setzen sich hellgrau (lichtgrau) davon ab. Langträger und Dächer sind dunkelgrau lackiert. Dieser graue Anstrich reicht bis über die Stirnfenster des Führerraums und das obere Spitzenlicht herab.

Die unterflur aufgehängten Aggregate und die Laufwerke erhielten einen schwarzen Anstrich. Sämtliche Anschriften wurden in Hellgrau angebracht. Das DB-Logo befindet sich im grauen Absetzstreifen auf der linken Wagenseite. Der Mehrzweckraum ist von außen am weißen Fahrradpiktogramm unter den Fenstern erkennbar. Inzwischen wurde das DB-Logo durch den Schriftzug „DB Regio“ abgelöst, der unter den Fenstern des mittleren Fahrgastraums aufgeklebt.


Modellvorstellung

Irgendwie war es logisch, daß Piko für seine n-Wagen auch den passenden Steuerwagen benötigt. Deshalb wurde der Nahverkehrssteuerwagen mit dem Wittenberger Kopf ebenfalls als Neukonstruktion für 2021 angekündigt und zum UVP von € 109,99 offeriert. Das Modell ist vorerst nur in der verkehrsrot/lichtgrauen Ausführung erhältlich und wurde in der aktuellen Epoche VI-Ausführung gehalten.

Die Auslieferung des Steuerwagens erfolgt in der heute üblichen Piko-Verpackung. Die Blister-Box ist mit einer Plastikeinlage versehen, welches das Modell – umwickelt von Folien – eingelegt ist. Darüber befindet sich ein Plastikdeckel.

Das ausgelieferte Modell ist aus Kunststoff gefertigt und weist ein Eigengewicht von 35 Gramm auf. Das Modell ist mit den verschiedenen Details und Gravuren versehen. Besonders hervorzuheben sind die feinen Gravuren bei den Türeinstiegen, der Stirnfront oder auch am Wagenübergang. Die Türeinstiege sind nach innen versetzt ausgeführt, die Trittflächen weisen jedoch ein sehr grob umgesetztes Riffelmuster auf. Die Türgriffe sind filigran umgesetzt, währenddessen die Griffstangen an der Form angespritzt sind. Dieselbe Vorgangsweise wurde auch bei der Stirnfront hinsichtlich der UIC-Dosen und der Verschiebergriffe gewählt, währenddessen aber die Scheibenwischer als angesetzte Bauteile in Erscheinung treten. Die Fenstereinsätze sind paßgenau ausgeführt, zudem sind die Übersetzfenster  auch durch die verschieden ausgeführten Fensterstege als solche korrekt umgesetzt. Die Fenstereinsätze sind unbedruckt. Am Fahrzeugboden wurde nicht nur die Bremsanlage vollständig nachgebildet, sondern es wurden auch verschiedene Aggregatkästen am Wagenboden eingesteckt. Die Drehgestelle weisen eine entsprechende Tiefenwirkung auf und weisen entsprechende Gravuren in der Nachbildung einzelner Teile auf.

Piko liefert sein erstes Modell als Epoche VI beschriftetes Fahrzeug aus. Der Wittenberger Steuerwagen gehört zur Wagengattung Bnrdzf 483 mit der Wagennummer 50 80 80-35 121-8 und der Halterkennung D-DB. Als Heimatbahnhof ist Ludwigshafen der DB Regio AG, Region Mitte angeschrieben. Im Revisionsraster stehen die Angaben Unt. WWX 13.03.10 bzw. Verl. RL 06.03.17. Alle Anschriften sind trotz der Baugröße lupenrein lesbar.

Die Steuerwagen kann nachträglich mit einer LED-Innenbeleuchtung nachgerüstet werden. Piko führt den Beleuchtungssatz unter der Artikelnummer 46294 zum UVP von € 9,99.


Bilder


Modellvorstellung Piko 40611