Piko 40640ff: DB-Silberlinge, Rotlinge und Mintlinge (n-Wagen)
Als Silberling wird im Fachjargon eine Fahrzeugfamilie von Nahverkehrswagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet. Die Bezeichnung „Silberlinge“ verdanken die Fahrzeuge ihrem Wagenkasten aus Edelstahl mit dem besonderen Pfauenmuster. Mehr als 5.000 Exemplare wurden zwischen 1961 und 1980 gebaut und waren bis Anfang 2020 bei der DB Regio anzutreffen. Die meisten der nach ihrem Nebengattungszeichen gerne auch als n-Wagen bezeichneten Fahrzeuge waren nach mehreren Umbauten im aktuellen DB Regio-Farbkonzept zunächst Mintgrün/lichtgrau und später verkehrsrot/lichtgrau lackiert. Ein n-Wagen ist 26,4 Meter lang und wird durch zwei Einstiegsbereiche mit Doppeltüren in drei Abschnitte gegliedert, bei Wagen der 2. Klasse sind dies drei Großräume, gemischtklassige Wagen besaßen im mittleren Abschnitt fünf Abteile der 1. Wagenklasse. Bei Steuerwagen gibt es auf der Führerstandsseite verschiedene Türvarianten, die ursprünglich vorhandenen Gepäckabteile wurden zu Mehrzweckbereichen für den Transport von Fahrrädern und Kinderwagen umgebaut. Die n-Wagen waren über fast fünf Jahrzehnte die häufigsten Fahrzeuge im Nahverkehr in Deutschland. Ab dem Jahr 2000 wurden die Wagen infolge geänderter Qualitätskriterien zunehmend gegen neuere Doppelstockwagen oder Triebzüge ersetzt.
Mitte der 1950er Jahre befanden sich im Bestand der Deutschen Bundesbahn sehr viele Personenwagen mit Lenkachsen, die zum Teil noch aus der Länderbahnzeit stammten. Mit ihrem Alter von rund 40 bis 50 Jahren waren sie nicht mehr zeitgemäß und besaßen einen sehr überhöhten Instandhaltungsaufwand. Hier suchte die DB nun nach Abhilfemöglichkeiten.
Bereits sehr frühzeitig, nämlich ab 1952, hatte die DB mit der Beschaffung von Eilzugwagen für mittlere Entfernungen begonnen. Auf diese folgte ab 1954 das Umbauprogramm mit seinen rund 6.200 dreiachsigen und 1.850 vierachsigen Umbauwagen. Allen diesen Typen gemeinsam war jedoch das für den Nahverkehr mit seinen häufigen Beschleunigungen und Abbremsungen völlig ungeeignet, weil zu hohes Fahrzeuggewicht.
Nach zwölf Prototypen (acht 2. Klasse-Wagen, zwei gemischtklassige und zwei Steuerwagen), die von den Waggonfabriken Hansa, MaK, Wegmann und WMD Anfang 1959 geliefert worden waren und einem dreizehnten Prototypen, den das AW Karlsruhe der DB hergestellt hatte, beschaffte die DB im Jahr 1960 eine sogenannte Nullserie von 24 Fahrzeugen. Unter ihnen waren sechzehn 2. Klasse-Wagen der Gattung B4nb-59. Sie erhielten die Fahrzeugnummern 41 010 bis 41 025 (später 50 80 22-11 010-2 bis 50 80 22-11 025-0). Nachdem diese sich bewährt hatten, begann die bis 1965 andauernde Serienlieferung. Insgesamt wurden 2.102 Fahrzeuge gebaut. 1.079 von ihnen trugen die Gattungsbezeichnung B4nb-59 (ab 1965: Bnb 719). Sie waren von den genannten Waggonfabriken gebaut worden. Die 1.022 von den AW Karlsruhe und Hannover der DB gebauten Exemplare erhielten die Gattungsbezeichnung B4nb-59a (ab 1965: Bnb 720). Beide Gattungen sind äußerlich nicht voneinander zu unterscheiden.
Die Wagen der Gattungen B4nb-59 und B4nb-59a erhielten gemeinsam Betriebsnummern ab 41 010. Diese änderte sich 1967 mit der Einführung der EDV-gerechten Fahrzeugnummern in die Nummern 22-11, 22-12 und 22-13. Diejenigen B4nb-59, die bereits zu „Vor-EDV-Zeiten“ für 140 km/h zugelassen worden waren, erhielten die Gattungsnummern 22-53 und 22-54. Nach dem Anlaufen des Re-Design-Programms für Silberlinge mussten die Bnb 719 mit der Nummernreihe 22-54 umgezeichnet werden. Um die Nummernreihe 22-54 für modernisierte Fahrzeuge frei zu machen, wurden die dort eingenummerten Fahrzeuge in 22-43 (im Anschluß an die Bnb 720) umgenummert.
Die gemischtklassigen Wagen gehörten zur Bauart AB4nb-59 an und wurden ab nach der UIC-Normenklatur als ABn(z) 703 bezeichnet. Die Wagen wurden ab 1960 geliefert und von den Wagenfirmen Hansa Waggonfabrik GmbH in Bremen, Waggon und Maschinenbau GmbH (WMD) in Donauwörth, Deutsche Waggon- und Maschinenfabriken GmbH (DWM) in Berlin und Orenstein &Koppel (O & K), ebenfalls in Berlin, gebaut. Natürlich waren wiederum die bahneigenen Ausbesserungswerke Hannover und Karlsruhe am Bau der insgesamt 808 Wagen beteiligt. Mitte des Jahres 1966 verließen die letzten nun als ABn(zb) 703 bezeichneten Wagen die Fertigungshallen und wurden durch die Nachfolgebauart ABnrb-65 (spätere ABnr(zb) 704) abgelöst.
Als Drehgestelle wurden solche der Bauart „Minden-Deutz leicht für n-Wagen mit leichter Doppelklotzbremse und Lastabbremsung“ entwickelt. Sie werden als MD 420 bezeichnet und sind lauftechnisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h vorbereitet. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens ist abhängig vom verwendeten Achsgenerator. Ursprünglich besaßen die Gattungen Bnb 719 und Bnb 720 eine aus zwei batteriegepufferten Stromkreisen bestehende elektrische Anlage. Jeder dieser Stromkreise wird durch einen Achsgenerator der Bauart „D 62s“ versorgt. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Wagen beträgt 120 km/h,
Neuere Serien (etwa ab Baujahr 1963) der Gattung Bnb 719 erhielten (teilweise ab Werk) eine elektrische Anlage, die sich aus einem batteriegepufferten Stromkreis mit einem Generator der Bauart „G 150“ zusammensetzt. Die Höchstgeschwindigkeit dieser Wagen beträgt 140 km/h. Die Achsfederung erfolgt mittels Gummifedern, die Wiegenfederung übernehmen Schraubenfedern mit Stoßdämpfern.
Die Wagen besitzen eine Knorr Bremse der Bauart KE-GP-A mit automatischer Lastabbremsung und Doppelbremsklötzen; einige Wagen wurden mit einer Scheibenbremse der Bauart KE-GP-A (D) ausgerüstet. Die auf ein Drehgestell wirkende Handbremse kann über ein Handrad in einem der Einstiegsräume bedient werden. In den Fahrgastabteilen sind vier Notbremshebel montiert, je .einer in den äußeren und zwei im mittleren Abteil.
Der Zugapparat besteht aus zwei parallel angeordneten Kegelfedern, die im Untergestellvorbau eingebaut sind. Er besitzt einen normalen Zughaken und Schraubenkupplung. An den Wagenenden befinden sich Ringfeder-Hülsenpuffer mit einer Endkraft von 320 kN und einem Hub von 110 mm. Die Puffer haben einen Durchmesser von 600 mm und sind oben und unten abgeflacht und innen abgeschrägt. Das Untergestell besteht aus stabilen Stahlblechen und Stahlblechprofilen der Güte St 52. Es ist elektrisch verschweißt. An den Wagenenden sind rammsteife Untergestell-Vorbauten montiert. Unterhalb der Querträger befindet sich ein 1,25 mm dicker Wellblechboden. Er ist im Bereich der Radscheiben nach oben gewölbt, um deren Freigängigkeit zu gewährleisten.
Für den Wagenkasten wurde das UIC-Standardmaß „X“ mit einer Länge über Puffer von 26.400 mm und einer Wagenkastenlänge von 26.100 mm gewählt. Der Wagen ist 2.860 mm breit und 4.050 mm hoch. Mit den dreizehn B-Prototypen (Wagen 2. Klasse) waren verschiedene Fertigungsmethoden (Stahl-Leichtbau. Leichtmetallbau, Mischbauweise) erprobt worden. Nachdem die Rohbauwagenkästen aller Prototypen jedoch in etwa gleich schwer waren, entschied sich die DB bei deren Machart für die billigste Version. Der Wagenkasten besteht aus leichten Stahlblechprofilen der Güte St 52 mit Cu-Zusatz und ist elektrisch verschweißt.
Die Stirnseiten sind durch Rammsäulen verstärkt. Die Beblechung mit einer Stärke von 1,5 mm besteht aus nicht rostendem Edelstahlblech und ist durch Raupenschweißung (beim Dach teilweise durch Nietung) am Kastengerippe befestigt. Die Dachbeblechung ist aus Stahl der Güte St V 23 mit Cu-Zusatz und 1,25 mm dick. Zur Gewichtseinsparung wurde auf einen Außenanstrich des Wagenkastens verzichtet. Die Seitenwände wurden unterhalb der Fenster in einem Pfauenaugenmuster angeschliffen, während sie darüber matt gestrahlt wurden. Die Oberfläche ist mit einem farblosen Schutzfilm versehen.
Die bis dahin übliche Außentüranordnung mit zwei End- und einem Mitteleinstieg wurde bei diesen Fahrzeugen nicht weiter verfolgt. Um vor allem im Gleisbogen bessere Zustiegsmöglichkeiten für Reisende zu schaffen, wurden zwei Mitteleinstiege mit einer lichten Weite von 1.450 mm eingebaut. Als Türen kamen neu entwickelte doppelte Drehfalttüren zum Einbau. Jede dieser Türen besteht aus zwei miteinander verbundenen Flügeln, von denen einer nach innen und einer nach außen aufgeht. Die Tür ragt in geöffnetem Zustand etwa zu 2/3 über den Wagen hinaus und konnte somit vom Zugbegleitpersonal von weitem gesehen werden. Die Türen sind mit einer Druckluft-Schließanlage und inzwischen mit einer elektro-pneumatischen Türblockierung ausgerüstet. Sie besaßen ursprünglich ein in der Mitte geteiltes Fenster, dessen Oberteil herabgelassen werden konnte. Inzwischen sind die Oberteile festgelegt, oder die Fenster gegen einteilige ausgetauscht. Die Stirnwandübergänge sind mit einem Rolladen mit einer Breite von 1.060 mm, Gummiwülsten und beweglichen Übergangsblechen gesichert.
Die Fußbodenhöhe liegt bei 1.175 mm, in den Einstiegsräumen ist sie auf 1.100 mm über SOK abgesenkt. Zu den Wagenübergängen steigt sie auf das dort festgelegte Maß von 1.250 mm an. Der Boden besteht aus 15 mm dicken, mehrschichtverleimten Hartholzplatten. Diese liegen auf Filzzwischenlagen und sind mit dem Bodengerippe verschraubt. Der Holzboden war mit grauem oder beigen Linoleum belegt, das inzwischen jedoch durch einen PVC-Belag ersetzt wurde. In den WC befanden sich ursprünglich Leichtmetall-Fußbodenwannen. Diese wurden gegen Polyesterwannen getauscht. In den Einstiegsräumen besteht der Fußboden aus Tränen-Leichtmetallblechen. Hinter den Außentüren befinden sich durch Abteilwände abgeschlossene Einstiegsräume mit ca. 20 Stehplätzen. Diese Einstiegsräume unterteilen den Fahrgastraum in drei Teile. Die Schiebetüren zu den Fahrgasträumen bestehen aus einem einbrennlackiertem Stahlrohrrahmen, der im oberen Teil eine Sicherheitsglasscheibe, im unteren Teil Schichtstoffplatten enthält. Die WC-Türen sind aus Holz und waren außen ursprünglich mit gestrichenem Blech verkleidet. Inzwischen sind sie außen wie innen mit Schichtstoffplatten versehen.
Die Fensterbreite der Seitenfenster in den Fahrgasträumen beträgt 1.200 mm. Sie sind als Übersetzfenster mit einer feststehenden unteren und einer beweglichen oberen Hälfte konzipiert und bestehen im unteren Teil aus zwei 4 mm dicken Scheiben. Die innere davon ist aus Verbundsicherheitsglas. Die obere Fensterhälfte besitzt nur eine einfache Verglasung aus Verbundsicherheitsglas. Alle übrigen Fenster haben einfache Scheiben. Das WC-Fenster ist mit einer Mattglasscheibe versehen und der obere Fensterteil ist klappbar.
Der Raum zwischen Bodenblech und Holzfußboden sowie zwischen den Seitenwänden und der Seitenwandverkleidung ist zwecks einer Wärme- und Schallisolierung mit Mineralfasermatten mit einer Stärke von 50 mm ausgelegt. Der Wellblechboden und die Innenseite der Stirnwände sind mit einer 3 mm dicken Schallschluck-Isoliermasse versehen. Verkleidet sind die Seiten- und Querwände mit hellen Schichtstoffplatten, die mit Filzunterlagen an die Wagenkastensäulen geschraubt sind. Die Wände der Einstiegsräume sind aus hellgrün gestrichenem Stahlblech. Die Decke in den Fahrgasträumen besteht aus gelochten Hartfaserplatten die mit Igra-Folie bezogen sind. In den Einstiegsräumen, den Endräumen und den WC sind flache Sperrholzplatten montiert. Sie besitzen Klappen, um eine Zugänglichkeit zu dahinterliegenden Aggregaten zu ermöglichen.
Der Fahrgastraum besteht aus einem drei-, einem sechs- und nochmals einem dreiabteiligen Großraum. Beim AB-Wagen ist das mittlere Abteil nur fünfabteilig ausgeführt. Die Sitzbänke sind in Vis-a-vis-Anordnung mit Sitzteilern 2 + 2 aufgestellt; die Abteillänge beträgt 1.670 mm. (Anmerkung: Bei Großräumen werden jeweils die einander gegenüberliegenden Sitzgruppen als Abteil bezeichnet). Die Wagen bieten 96 Fahrgästen einen Sitzplatz. Die Sitze sind Rohrsitzgestelle mit rotbraunen Kunstledersitzbezügen. Sie besitzen gepolsterte Arm- und Kopflehnen. Unterhalb der Abteilfenster befinden sich schmale, fest angebrachte Tische und darunter ein Aschenbecher. Als Sonnenschutz dienen Schieberollos vor den Abteilfenstern. In den Endvorräumen befinden sich zwei klappbare Notsitze. Im Hinblick auf den geplanten Einsatz im Schnellzugverkehr wurden als Gepäckablagen die an sich unbeliebten Quergepäckablagen gewählt. An den Wagenenden befindet sich je ein WC, das als offenes WC-System ausgeführt ist. Neben dem WC-Becken mit Wasserspülung beinhaltet es ein Waschbecken, einen Schrank, einen Handtuch- und einen Seifenspender. Ferner finden sich darin ein Behälter für gebrauchte Handtücher und verschiedene Kleinteile. Über jedem WC ist ein Wasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern montiert. An Wasserstandsanzeigern in den Vorräumen kann der Wasserstand abgelesen werden. Zur Beheizung sind die Behälter an elektrische Öfen angeschlossen.
Für die Heizung stand eine dampf-elektrische Konvektionsheizung mit selbsttätiger Regelung der Bauart „Nkohzs/ElHzs“ zur Verfügung. Sie wird über Handregler für jedes Abteil einzeln geregelt. Ein Thermostat überwacht die Einhaltung der gewählten Temperatur. Beleuchtet werden die Fahrzeuge über Leuchtstoffröhren. Sie liegen in Längsrichtung in der Deckenmitte. Das Bordnetz setzt sich aus zwei batteriegepufferte n Stromkreisen, die durch je einen Achsgenerator der Bauart „D 62s“ gespeist werden, zusammen. Alternativ dazu gibt es auch Fahrzeuge, die einen batteriegepufferten Stromkreis mit einem Achsgenerator der Bauart „G 150“ besitzen.
Die Wagen verfügen über eine 12-polige Durchgangsleitung mit den üblichen 13-poligen Verbindungselementen an den Stirnseiten. Für den Einsatz im Wendezugbetrieb besitzen sie außerdem eine Hauptluftbehälterleitung und ein 36-poliges Steuerkabel. Die Wagen sind für den Einbau von Lautsprechern vorbereitet; dieser Einbau wurde zum Teil auch durchgeführt.
Modellvorstellung
Man kann es jetzt drehen und wenden, wie man will, aber die neu konstruierte Vorserien-V 160 erforderte dazu passende Personenwagen in Form von Silberlingen oder auch umgekehrt. Piko hat die Familie der N-Wagen als Neukonstruktion ins N-Programm 2021 aufgenommen und dabei die Ausführungen der 1./2. Klasse bzw. der 2. Klasse sowohl als in der Ausführung als Silberlinge und in der später modernifizierten Ausführung der sog. „Rotlinge“ angekündigt. Bei letzt genannter Wagenfamilie ist in Ergänzung der Modelle noch der Steuerwagen mit dem Wittenberger Kopf als Formvariante in Umsetzung begriffen.
Die Modelle der Silberlinge sind in der jetzt verfügbaren Version als Epoche III-Fahrzeuge ausgeführt. Nähere Angaben zu den einzelnen Modellen wie Betriebsnummern und sonstige Betriebsdaten sind bei den jeweiligen Artikeln unten angeführt. Hingegen wurden die sog. „Rotlinge“ im aktuellen Erscheinungsbild aufgelegt.
Piko liefert die Modelle einzeln verpackt an den Fachhandel ab. Die Modelle sind in einer robusten Plastikverpackung mit Plastikeinsatz eingelegt, darüber befindet sich eine dünne Folie unter dem Plastikdeckel. Die Neukonstruktion kommt ohne weitere Zurüstteile aus, ebenso ist den Modellen auch keine Betriebsanleitung beigelegt.
Die Modelle sind aus Kunststoff gefertigt. Der ansonsten glatte Wagenkasten wird nur durch verschiedene Detaillierungen und erhaben dargestellte Details durchbrochen. So sind die Heizkabel, die Verschiebergriffstangen, die Türabdeckungen sowie -scharniere und Türgriffe erhaben dargestellt. Die Einstiegsbereiche sind mit eingesetzten Trittrosten versehen. Das Fensterband ist bündig eingesetzt. Die Fensterstege sind zierlich ausgeführt und messingfarben gehalten. Die Griffe der Fenster sind angraviert. Die Stirnwände sind mit feinen Lampenringen versehen, die Lamellen der Rolltore sind hervorragend nachgebildet und bei den Silberlingen dunkelgrau dargestellt, bei den neuzeitlichen Rotlingen lichtgrau. Das graue Dach wird weist einerseits erhaben nachgebildete Kuckuck-Dachlüfter auf und andererseits sind die Schweißnähte sehr fein angedeutet. Der Wagenboden wurden vollständig umgesetzt, die eingesetzten Drehgestelle sind dreidimensional durchgebildet und weisen eine Tiefenwirkung auf.
Piko hat seine n-Wagen zum UVP von jeweils € 39,99 im Angebot. Eine berücksichtigte Kurzkupplungskulisse gehört zum Standard, die LED-Innenbeleuchtung kann optional unter der Artikelnummer 46293 dazu gekauft werden. Abschließend noch ein Wort zum Pfauenmuster. Auf dem silbernen Untergrund wurden schwarze Linien aufgedruckt.
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DB-Nahverkehrswagen mit den Betriebsanschriften B4nb als Wagengattung und 41729 Köl als Wagennummer. Heimatbahnhof ist Köln Hbf. Im Revisionsraster stehen die Untersuchungsdaten REV Han 30.05.62. Epoche III. UVP € 39,90.
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Gemischtklassiger Nahverkehrswagen der DB, dieser n-Wagen gehört der 1./2. Klasse an und gehört somit zur Wagengattung AB4nb 31331 Köl. Heimatbahnhof ist wiederum Köln Hbf, die Revisionsdaten weisen die Angaben REV Om 19.07.62 aus. Epoche III. UVP € 39,90.
Bilder 40642
Die Ausführung in der Produktfarbe Verkehrsrot/Lichtgrau förderte einen 2. Klasse Nahverkehrswagen der Wagengattung Bn 447.5 hervor. Das Modell ist mit der Wagennummer 50 80 22-54 565-3 angeschrieben. Als Heimatbahnhof scheint Nürnberg auf, im Revisionsraster stehen die Angaben Unt. LDL X 14.04.15. Epoche VI. UVP € 39,90.
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Die Ausführung der 1./2. Klasse wird als Nahverkehrswagen der Gattung ABn 417.0 angeboten. Dieser trägt die Wagennummer 50 80 31-33 149-1. Heimatbahnhof ist wiederum Nürnberg Hbf, im Revisionsraster stehen die Angaben Unt. WWX 19.02.03. UVP € 39,90.
Bilder 40644 – DB Silberling Bnb 719
Die Silberlinge mit der Computernummer wurden als Neuheit 2022 angekündigt, wobei auch hierbei nur zwei Varianten angekündigt wurden. Das erste Modell sieht einen reinen 2. Klasse Wagen vor, der der Gattungsbezeichnung Bnb 719 angehört und die Wagennummer 50 80 22-53 038-2 angeschrieben hat. Das Modell gehört zur BD München und hat den Bahnhof Augsburg als Heimatbahnhof angeschrieben. Im Revisionsraster stehen die Untersuchungsdaten REV REV NA 12.06.81. Der UVP beträgt € 44,–.
Bilder 40645 – DB Silberling ABnrzb 704
Da Nahverkehrszüge auch immer einen gemischtklassigen eingereiht haben, hat Piko auch den ABnrzb 704 realisiert. Das Modell ist mit der Wagennummer 50 80 31-34 120-1 bedruckt, ebenfalls mit dem Heimatbf. Augsburg Hbf beschriftet und mit den Untersuchungsdaten REV NA 23.03.83 versehen. Auch dieses Modell weist einen UVP von € 44,– auf.
Bilder 40646 – DB Bn 455
Die n-Wagen sind schon länger im Sortiment von Piko. Neu ist allerdings die Ausführung als „Mintlinge“. Piko hat für 2022 je ein Modell der 2. Klasse und den gemischtklassigen 1./2. Klasse Wagen angekündigt. Die Modelle in den Produktfarben des Nahverkehrs sind sauber lackiert und bedruckt. Der UVP pro Modell beträgt aktuell € 44,–. Der Nahverkehrswagen der 2. Klasse gehört der Bauart Bn 455 an und ist mit der Wagennummer 50 81 22-33 469-4 bedruckt. Am Wagen ist der Bahnhof Karlsruhe der RB R Baden-Rheinpfalz als Heimatbahnhof angeschrieben. Im Revisionsraster stehen die Angaben REV RK 10.12.95.
Bilder 40647 – DB ABn 417
Beim gemischtklassigen Nahverkehrswagen alias „Mintling“ handelt es sich um einen Wagen der Gattung ABn 417 mit der Wagennummer 50 81 31-33 333-1, der ebenfalls in Karlsruhe bei der RB R Baden-Rheinplalz beheimatet ist. Am Wagen sind die Revisionsdaten REV RK 28.03.95 aufgedruckt.
Bilder 40648 – DB ABn 703
In Neuheitenblatt 2023 sind zwei weitere Ausführungen der DB-Silberlinge angeführt. Die Modellausführung erfolgte mit einem schwarzen Langträger. Als Bauart wurde die Gattung ABn 703 ausgeführt, welcher die Wagennummer 50 80 31-11 149-7 erhielt. Der Wagen hat in Augsburg Hbf seinen Heimatbahnhof, im Revisionsraster stehen die Untersuchungsdaten REV NA 12.02.72. Das Modell wird zum UVP von € 47,– offeriert.
Bilder 40649 – DB Bnb 720
Dazu passend wurde noch ein reiner 2.Klasse Nahverkehrswagen angeboten, der der Gattung Bnb 720 angeführt. Das Modell erhielt die Wagennummer 50 80 22-11 621-6. Dieser Wagen ist in Dortmund Hbf. beheimatet. Im Revisionsraster stehen die Angaben REV Om 22.03.73. Auch dieses Modell wird zum UVP von € 47,– angeboten.