Roco 33290 / 33292 / 33298 / 33300 / 33296 / 33304 / 33319 / 33321 / 33294 / 7340001: ÖBB 2095.04 / 2095 010-1 / 2095 006-9 / 2095 008-5 / 2095 014-3 / 2095.07 / SLB Vs 72 / 2095.06 / 2095 004-4 / 2095 012-7
Für die entgültige Ablösung der Dampftraktion auf den Schmalspurbahnen der ÖBB erwiesen sich die ab 1936 beschafften zwölf Dieselloks der Reihe 2091 aufgrund ihrer geringen Anzahl und vergleichsweisen geringen Leistung als unzureichend. Die ÖBB sahen daher in ihrem Verdieselungsprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg die Beschaffung einer starken Diesellok auch für Schmalspurstrecken vor. So erging an die Firma SGP der Auftrag, zunächst drei 600 PS starke Prototypen zu bauen. 1958 wurde die vierachsige Drehgestell-Lok mit der Typenbezeichnung LDH 600s vorgestellt, die zu dieser Zeit die stärkste Schmalspurlok der Welt in bosnischer Spur darstellte. Bei der als 2095.001 übernommenen Lok folgten 1960 zwei weitere gleichartige Prototypen. Die gute Bewährung führte 1960 bis 1962 zur Beschaffung der Hauptserie 2095.004 – 015. Bei der Reihe 2095 handelt es sich um ein vierachsiges Drehgestell-Triebfahrzeug mit dieselhydraulischer Kraftübertrag. Der geschweißte Lokkasten besteht aus zwei Endführerständen und dem dazwischen liegenden Motorraum. Die Loks erfuhren zeitlebends eine Vielzahl an Lackierungsformen. Mit der schrittweisen Aufgabe des ÖBB-Schmalspurnetzes wanderten die Diesellokomotiven zu den Nachfolgegesellschaften. Die 2095.002 und 003 wurden infolge eines Frontalzusammenstoßes bei Bramberg im Pinzgau verschrottet. Drei Loks (2095.001, 004 und 006) wurden mit der Betriebsübergabe der Pinzgaubahn (PLB) an die Salzburger Lokalbahn (SLB) in deren Betriebsbestand als Vs 71 – 73 übertragen. Die weiteren Maschinen (005, 007 bis 015) kamen 2010 zur NÖVOG, die einzelne Maschinen weiter veräußerte.
Modellvorstellung
Roco war aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Modellbahnbranche als österreichischer Modellbahnhersteller gefordert, sich wieder seiner Wurzeln zu besinnen und den österreichischen Markt zu beleben. Nachdem sich im Schmalspursegment eine gewisse monopolähnliche Konzentration ergeben hat, war die Ankündigung der ÖBB-Reihe 2095 passend zum 60jährigen Jubiläum des Vorbildes ein gewisser Befreiungsschlag und entsprechenden Auswirkungen auf die Marktsituation. Jedenfalls war Roco gefordert, mit seiner 2095 ein Modell vorzulegen, daß die bisherigen Ausführungen in den Schatten stellt.
Im Neuheitenprospekt finden sich zugleich zwei Modellankündigungen, und zwar die zweifärbige Ausführung als Epoche III-Modell und eine Ausführung im aktuellen Erscheinungsbild mit der ÖBB-Wortmarke. Die ersten fertigen Modelle wurden zur Modellbaumesse in Wien vorgestellt und auf der Präsentationsanlage vorgeführt. Vorgestellt wird die zweifärbige 2095.04 als Analogmodell, das unter der Artikelnummer 33290 zum UVP von € 169,– noch Anfang November 2018 in den Fachhandel gelangte. Die Soundversion ist unter der Artikelnummer 33291 zum UVP von € 224,– erhältlich. Auf den Zimo-Baustein ist der Sound von Leo soundlab aufgespielt.
Verpackung
Das Modell ist ein einer robusten Kartonverpackung mit Styroporeinsatz verpackt, wobei zum Schutz der Dachpartie eine Plastikhaube aufgesetzt ist. Zum Lieferumfang gehören noch drei Zurüstbeutel. Im ersten Zurüstbeutel sind lackierte Fabriksschilder beigelegt, im zweiten Zurüstbeutel befinden ebenfalls lackiert Schildersätze wie Eigentumstafeln, Loknummer und Flügelräder, und im dritten Zurüstbeutel befinden sich die Anbauteile wie geschlossene Bahnräumer, Kupplungen und „Achter“.
Technik
Das Lokgehäuse ist wiederum mittels Rastnasen auf dem Chassis aufgesetzt. Es läßt sich durch seitliches Auseinanderspreitzen nach oben abziehen. Im Metallrahmen ist der Mittelmotor mit großer Schwungmasse eingesetzt. Er treibt über beide Wellenstummel via Zahnradgetriebe die vier Achsen an. Auf der Achse 2 und 3 ist jeweils einseitig ein Haftreifen eingesetzt. Über dem Mittelmotor befindet sich die Platine, die vierfach am Rahmen befestigt ist und zugleich auch die Maschinenraumfenster kaschiert.
Die Zentralplatine ist mit einer Schnittstelle PluX22 versehen, in dem beim vorliegenden Analog-Modell ein Brückenstecker eingesetzt ist. Der genaue Belegungsplan ist in der Betriebsanleitung dargelegt. Auf der Platine befinden sich noch vier Dip-Schalter, mit denen sich für das Analogmodell die Beleuchtungskonstellationen darstellen lassen. Das Innenleben des Modells ist derart konzipiert, damit für die Digitalausführung die entsprechenden zusätzlichen Bauteile Platz finden. Dies geht zu Lasten des Gesamtgewichtes zu vergleichbar anderen Modellen. An beiden Fahrzeugfronten ist jeweils ein zentraler Drehpunkt für die Kupplung vorgesehen. Ausgeliefert wird das Modell mit einer Bügelkupplung. Das Bauteil läßt sich aber gegen eine Bosna-Kupplung austauschen.
Fahrverhalten
Das Modell bringt ein Eigengewicht von 183 Gramm auf die Waage und ist im Vergleich zu früheren Konstruktionen ein Leichtgewicht, was auf die Berücksichtigung der digitalen Komponenten zurückzuführen ist. Das Vorbild hat eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Messungen bei 12 V Gleichstrom ergaben umgerechnete Werte im Analogbetrieb von ca. 104 km/h. Die berechnete Modellgeschwindigkeit ist gegenüber der Vorbildgeschwindigkeit um ca. 73 % zu hoch, gegenüber dem NEM-Wert – unter Berücksichtigung der Erhöhung um 30 % – ist die Modellgeschwindigkeit um ca. 43 % zu hoch. Der Auslauf des Modells aus 12 Volt Gleichstrom beträgt knappe vier Loklängen.
Optik
Roco legt ein sauber graviertes Modell vor, das auf den ersten Blick durch sehr viel Filigrantität in Erscheinung tritt. Ausgeführt wurde die Serienausführung mit dem geänderten Dach. Die Dachpartie fällt durch ihre feinen Detailierungen der einzelnen Dachfelder, der Verschlüsse und der verschiedenen Konsolenaufbauten auf. Die Typhone sind als filigrane Teile in die Dachform eingesetzt. Das Lüftergitter ist als feines Ätzteil ausgeführt und dient zugleich für den Lautsprecher als Geräuschaustritt bei der Digitalvariante. Es ist mittels zwei schwarzer Stahldrähte überspannt.
Der Lokkasten kann durch seine Wiedergabe der vielen Details überzeugen. Die wahren Details werden allerdings nur unter dem Blick eines Vergrößerungsglases ersichtlich, indem zur Türschnale auch der Muschelgriff in der Führerstandstüre, aber auch die Befestigungsbügel an der seitlichen Maschinenraumtüre mustergültig umgesetzt wurden. Viele der sichtbaren Details sind derart dezent dargestellt, daß sie zwar sichtbar, aber gar nicht mehr zu ertasten sind. Weitere Details offenbart der Fahrzeugrahmen mit dem Tankstutzen oder die Klappdeckel für die Besandung. Daß sich der Detailreichtum auf der Fahrzeugfront fortsetzt, versteht sich von selbst und bedarf keiner weiteren Erwähnung. Sehr schön dargestellt ist auch der frontseitig, geschlossenen ausgeführte Steckdose.
Schlecht sichtbar sind die konstruktiven Details der Drehgestelle, die aber ebenfalls vorbildgerecht umgesetzt wurden. Die Gegengewichte sowie die Kuppelstangen sind sehr filigran ausgeführt und profiliert. Ein besonders Detail befindet sich dazwischen, allein schon die Nachbildung des Fahrzeugtankes mit der Tankuhr ist ein Hingucker.
Farbgebung und Beschriftung
Das neue Roco-Modell weist eine tadellose Lackierung auf. Die Farbübergänge sind sauber getroffen. Gut zur Geltung kommt vor allem die mittlere Alu-Zierleiste. Bei der Lackierung ist das Modell blutorange/elfenbein lackiert. Die Anschriften sind vollständig und gut lesbar aufgebracht, diesmal sogar unter der Lupe auch gestochen scharf lesbar. Das Modell erhielt die Loknummer 2095.04 und ist in Bregenz stationiert. Das letzte, angeschriebene Untersuchungsdatum stammt vom 10.5.61. Mit diesem Datum ist die Vorbildmaschine zur Zfst. Bregenz und in den Bregenzer Wald gelangt und war bis zum 12. Februar 1981 stationiert.
Beleuchtung
Für die Beleuchtung werden LED verwendet, die in der Standardeinstellung nur das dreifach belegte Spitzensignal darstellt. Auf der Zentralplatine befinden sich vier Dip-Schalter, mit denen weitere Beleuchtungskonstellationen darstellbar sind. Die genauen Möglichkeiten sind in der Betriebsanleitung beschrieben.
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Modellvorstellung 33292 – 2095 010-1
In der ersten Dezember-Hälfte des Jahres 2018 ist das zweite Modell der neukonstruierten 2095 ausgeliefert worden. Roco hat dabei einen Exoten ausgeführt, indem die 2095 010-1 mit der ÖBB-Wortmarke realisiert wurde. Das vorliegende Modell ist sowohl in der Analog-Ausführung (33292) und in der Digital-Ausführung (33293) mit Loksound bei gleichen UVP erhältlich.
Roco hat die 2095 010-1 im Erscheinungsbild nach der Neulackierung im Jahr 2006 umgesetzt. Die Lok ist in der Zfst. Waidhofen an der Ybbs stationiert und weist ein HW-Austrittsdatum vom 30.11.06 auf. Die Lok zeigt sich im verkehrsroten Lokkasten mit elfenbeinfarbiger Bauchbinde und umbragrau lackierten Dach, Rahmen und Fahrwerk. Unterhalb der Führerstandsfenster sind große Embleme der ÖBB-Wortmarke angeschrieben, an der Fahrzeugfront jeweils kleinere. Farbtrennkanten sowie die Anschriften sind bei diesem Modell exzellent ausgeführt, lediglich ein dunkler Fleck in der Bauchbinde trübt den hervorragenden Eindruck des Modells.
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Modellvorstellung 33298 – 2095 006-9
Für das Modellbahnjahr 2019 sind zwei verschiedene Modellausführungen der neukonstruierten Schmalspurdiesellok angekündigt worden. Das erste Modell betrifft eine Ausführung im neuen Design von DI Valousek. Die Lok ist blutorange lackiert und trägt eine Bauchbinde im Farbton Elfenbein. Die Lok wurde im Dezember 1987 umgestaltet, dieses Datum steht auf der Lok auch als letztes Untersuchungsdatum. Die 2095 006-9 ist in St. Pölten beheimatet. Das gegenständliche Modell ist in der Ausführung ohne Loksound gehalten und ist zum UVP von € 179,90 erwerbbar. Dasselbe Modell wird zum Preis von € 264,90 auch mit Sounddecoder (33299) ausgeliefert.
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Modellvorstellung 33300 – 2095 008-5
Das zweite Modell betrifft die in Waidhofen an der Ybbs beheimatete 2095 008-5. Die Lok ist im Erscheinungsbild mit blutorangen Lokkasten, elfenbeinfärbiges Dach und schwarzem Rahmen gehalten. Die Lok wurde im März 1984 zuletzt untersucht und verkörpert damit das Erscheinungsbild der Epoche IV. Die Lok ist ohne Sound wiederum zum UVP von € 179,90 erhältlich. Die Ausführung mit Loksound wird unter der Artikelnummer 33301 zum UVP von € 264,90
angeboten.
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Modellvorstellung 33296 – 2095 014-3
Roco hat vor vier Wochen völlig überraschend bekanntgegeben, außerhalt der Jahresneuheiten ein weiteres Modell dieser ÖBB-Schmalspurlokomotive anbieten zu wollen. Die Wahl fiel diesmal auf die blutorange lackierte 2095 014-3, deren Dach und Rahmen umbragrau lackiert ist, und in diesem Aussehen für viele Jahre im Waldviertel anzutreffen war. Am Modell ist deswagen auch Gmünd als Heimatdienststelle angegeben. Da die Qualität der Bedruckung unterschiedlich ist und die Angaben im Revisionsraster nicht eindeutig identifizierbar sind, deutet viel auf das Jahr 1986 bzw. 1988 mit Monat Juli als letztes Revisionsdatum hin. Diese Modellvariante ist wiederum als Modell ohne Loksound mit der oben genannten Artikelnummer zum UVP von € 184,90 erhältlich, die Modellausführung mit Loksound (Artikelnummer 33297) zum UVP von € 269,90. Neben den üblichen Zurüstteilen liegt diesem Modell wiederum ein Ätzschildersatz für die Fabriksschilder bei.
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Modellvorstellung 33304 – 2095.07
Als Abwandlung zu der schon früher produzierten 2095.008-5 ist das als 2095.07 beschriftete Modell zu sehen, welches zu Beginn der Adventzeit 2020 aufgeliefert wurde. Das Modell unterscheidet sich nicht nur durch die Beschriftung der Loknummer ohne Computernummer, sondern vor allem durch die aufgesetzte Alu-Zierleiste am Fahrzeugkasten. Somit stellt das Modell eine weitere Farbvariante dar. Das Modell trägt zudem schon einen Pflatsch bzw. als Besonderheit einen kleinen ÖBB-Schriftzug an der Fahrzeugfront. Die Lok ist in der Zfst. Bregenz beheimatet, die letzte Bremsuntersuchung fand in der HW St. Pölten im März 1976 statt. Das schöne Modell ist bei Roco als Analogmodell unter der Artikelnummer 33304 zum UVP von € 184,90 bzw. als Digitalmodell mit Loksound unter der Artikelnummer 33305 zum UVP von € 269,90 erhältlich.
Modellvorstellung Roco 33319 – SLB Vs 72
Nachdem die ÖBB ihre Fahrzeuge an die Nachfolgegesellschaften abgetreten haben und diese im neuen Design weiterhin in Betrieb stehen, war es nur eine Frage der Zeit, als Roco auch diese Modellvarianten ankündigte. Für 2021 sind daher die Ausführungen der NÖVOG V 15 und die SLB Vs 72 in rubinroter Farbgebung angekündigt. Das Modell ist zudem mit dem Ortswappen von Wald im Pinzgau bedruckt. Lackierung wie die Bedruckung sind sorgfältig aufgetragen, letzteres ist gut deckend und trennscharf lesbar. Allerdings zeigt ein Vergleich mit Vorbildfotos, daß auf die Angabe der letzten Revision am Fahrzeugrahmen verzichtet wurde (Anmerkung: Es ist möglich, daß diese Anschrift gegenwärtig nicht mehr vorhanden ist, denn sie fehlt auch bei der Vs 73). Der Blick auf das Dach verrät, daß selbst dort auf die Darstellung einzelner Funkantennen verzichtet wurde. Ungeachtet dessen ist das Modell ohne Loksound zum UVP von € 196,90 und das Modell mit Loksound (Artikelnummer 33320) zum UVP von € 296,90 angeboten. Dem Modell liegen zwei Zurüstbeutel bei. Ein Zurüstbeutel beinhaltet lackierte Blechschilder zu den Bremsanschriften, der zweite Beutel ist gefüllt mit verschiedenen Anbauteilen wie den Antennen für das Dach, Bremsschläuche, Kupplungen udgl.
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Modellvorstellung 33321 – 2095.06
Im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Eisenbahn in Vorarlberg“ hat Roco zum dreiteiligen Spantenwagenset mit der damals typischen Werbung auf den Zügen der Bregenzerwaldbahn auch die dazu passende Diesellok der Reihe 2095 einer Neuauflage unterzogen. Die Wahl fiel auf die 2095.06 mit blutoranger Farbgebung und Alu-Zierlinie samt Flügelräder an den Stirnfronten. Die Lok ist bei der Zfst. Bregenz stationiert und weist die letzten Untersuchungsdaten mit Letzte Br. Unt. Pn 06.1976 auf. Wie bei Roco üblich, liegen auch dieser Modellvariante mehrere Ätzschildersätze bei, die die Firmenschilder und die Loknummern betreffen. Positiv ist zu erwähnen, daß durch die zusätzlich beiliegenden Ätzschilder der 2095.04 eine zweite Lok der Zfst. Bregenz geschaffen werden kann. Die 2095.04 war vom 10. Mai 1961 bis inkl. 12. Februar 1982 in Bregenz, die 2095.06 vom 6. Dezember 1961 bis einschließlich 4. Mai 1983. Das analoge Gleichstrom-Modell wird nach Herstellerangaben zum UVP von € 206,90 geführt, währenddessen das Modell mit Loksound (Artikelnummer 33322) zum UVP von € 314,90 verfügbar ist.
Modellvorstellung 33294 – 2095 004-4
Im letztjährigen Neuheitenkatalog ist noch das Modell der 2095 004-4 angeführt. Roco realisiert das Modell in der Ausführung der Epoche V mit achatgrauer Bauchbinde und verkehrsroter Kastenfarbe. Das vorliegende Modell punktet vor allem durch sehr saubere Anschriften, die gut deckend aufgetragen sind und nur mit einem sehr guten Vergrößerungsglas lesbar sind. Am Modell ist keine Dienststelle angeschrieben, lediglich der Hinweis auf den GB Traktion. Die letzte Teilausbesserung wurde im TS-Werk St. Pölten durchgeführt, das Austrittsdatum wird mit 23.05.95 angegeben. Zu diesem Zeitpunkt war das Vorbild in der Zfst. St. Pölten (1. Dezember 1988 bis 31.03.1998) stationiert. Beim Modell ist auffallend, daß der Hersteller die unterschiedlichen Fensterfassungen berücksichtigt hat. Dem Modell liegen zwei Zurüstbeutel bei, einer davon sind Ätzschildersätze für die Fabriksschilder. Die analoge Modellversion ist zum UVP von € 217,90 angeboten. Die Modellausführung mit Loksound (Artikelnummer 33295) weist den UVP von € 342,90 auf.
Modellvorstellung 7340001 – 2095 012-7
Ein Nachzügler aus dem alten Jahr findet den Weg in den Fachhandel. Die Neuheitenankündigung für die 2095 012-7 fand im Jahr 2023 statt, wobei das Vorbild stets eine Lok der Zfst. Gmünd war. Die Blutorange lackierte Lok verfügte über eine elfenbeinfarbige Bauchbinde. Im Revisionsraster ist die letzte Teilausbesserung mit dem Hinweis Letzte T Pn 20.12.89 vermerkt. Dem Modell liegen zwei Zurüstbeutel bei. In einem ist ein lackierter Ätzschildersatz für die Fabrikschilder enthalten. Im anderen Zurüstbeutel sind geschlossene Schürzen, Kupplungsteile, Bremsschläuche udgl. enthalten. Die Auslieferung erfolgt bereits voll zugerüstet. Das Modell ist als analoge Modellvariante zum UVP von € 229,90 verfügbar. Die gleichzeitig als Digitalvariante ausführte Lokomotive weist die Artikelnummer 7350001 mit höherem UVP von € 354,90 auf.
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Testbericht MIBA, Eisenbahn-Kurier, Eisenbahn-Magazin, Eisenbahn-Journal, Schienenverkehr aktuell