Wenn es um Zensur geht, ist das Stummiforum um nichts besser

Manchmal fragt man sich, warum gibt es Personen, die ein Forum betreiben und dabei zwischen Sein und Schein nicht unterscheiden können? Viel schlimmer ist es noch, wenn die Betreiber dann nicht grundlegende Begriffe beherrschen und dabei noch in den eigenen Forenregeln vorgeben, wie Sie Ihr Forum betreiben wollen.

Daß die Drehscheibe-online ihrem selbst erklärten Zweck nicht nachkommt, wurde bereits bewiesen. Auf die selbe Stufe stellt sich auch das Stummiforum! Doch was ist geschehen?

Mir ist seit einiger Zeit schon länger aufgefallen, daß immer wieder Beiträge stillschweigend verschwunden sind. Mittlerweile weiß ich, daß dieser Eindruck auch andere Forenkollegen auffällt. Um diesen Eindruck zu hinterfragen, wurde folgender Thread gestartet:

https://www.stummiforum.de/t219700f14-Latentes-Loeschen-von-Beitraegen.html

Die anschließende Diskussion zeigt wieder einmal, wie voreingenommen und teilweise Halbwissen zur Anwendung gelangt. Auch mangelt es in der Kenntnis von Begrifflichkeiten. Diese Mankos muß jeder mit sich selbst vereinen. Einfaches Löschen von Beitragen, die aber den Page-Regeln entsprechen, kommen eben einer Zensur und einer Einschränkung der Meinungsfreiheit gleich; auch wenn dies manche nicht wahrhaben wollen oder mit dem geposteten Inhalt auf Kriegsfuß stehen!

Wenn ein Link zu einem neuen Modell auf meine Homepage gelegt wird, wird mir dabei Werbung unterstellt. Wird der Link aber über ein solches Modell auf die Homepage des Herstellers oder auf einen der sonstigen Internet-Angebote von Medienmogulen gelegt, unterstellt man keine Werbung, wiewohl aber letztere Länge x Breite über eingespielte Werbebeiträge fleißig kassieren.

Meine letzte Frage in diesem Zusammenhang muß aber den Forenbetreiber völlig überfordert haben, weil ohne Ankündigung oder Mitteilung einfach eine Forensperre verhängt wurde. Meine Frage war nur: „Um Werbung zu unterstellen, muß man erst wissen, was Werbung ist?“

Doch was ist Werbung, die so oft unterstellt wird. Es gibt verschiedene Begriffsbeschreibungen in der einschlägigen Fachliteratur, am anschaulichsten ist es jedoch mit einer greifbaren Definition aus Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Werbung

Der erste Satz im Link *) beschreibt den Begriff sehr anschaubar. Folgende Attribute sind enthalten:

1) Verbreitung von Information in der Öffentlichkeit (auch Zielgruppen)
2) gewinnorientiert
3) Unternehmen
4) Zweck – Bekanntmachung von Produkten
5) Image (…)

Werbung ist erst Werbung, wenn alle Punkte erfüllt sind. Warum bei mir der Vorwurf der Werbung nicht erfüllt ist, erklärt sich wie folgt:

1) trifft zu, wird im Rahmen meiner journalistischen Tätigkeit ausgeführt. Was viele dabei vergessen, daß das Nennen einer Fachzeitschrift oder eines Händlers bereits schon Werbung ist ….
2) trifft nicht zu, da ich als Privatperson agiere, es hobbymäßig betreibe. Das kommerzielle Betreiben erfordert das Einhalten mehrerer Formvorschriften. Ein Verkauf von Produkten findet nicht statt.
3) Ich bin kein Unternehmen und agiere in dieser Causa auch nicht als Unternehmer.
4) Dieser Punkt ist insofern obsolet, da die Jahresneuheiten bereits zu Beginn des Jahres publiziert werden, vorab schon bekannt ist, was es an Neuheiten gibt. Ich unterstelle dem mündigen Bürger, daß dieser in der Regel weiß, was der Markt an neues zu bieten hat. Ich zeige nur Produktausführungen anhand von Bildern der Produkte. Die Hintergründe dazu sind hier an anderer Stelle ausführlichst erklärt. Man muß es nur verstehen (können).
5) Trifft nicht zu, weil auch nicht vorgesehen und Kritik geäußert wird.

Was die Damen und Herren Kritiker allerdings vergessen, ist der essentielle Vorteil, die meine Homepage seit gut zehn Jahren bietet. Der potentielle Kunde kann sich selbst ein Bild über die gezeigte Ware machen und kann selbst entscheiden, ob das Wunschmodell genau dem entspricht, was er haben möchte oder nicht. Mich haben mehrfach schon Mails erreicht, indem man dankbar war, auf diesen Service zurückgreifen zu können und damit Fehlkäufe verhinderte. Was daran schlimm sein soll, möchte ich gerne erklärt haben.

Dann noch ein Hinweis auf das Posting #37: Wie wäre es, einen Blick auf die Seiten von anderen Honoratoren zu werfen. Es gibt genügend Ärzte, Juristen oder Berufsgruppen im Lande, die ihre Publikationen in irgendeiner Form angeben. Das ist nichts verwerfliches, sondern völlig legitim! Ich werde mir überlegen, alle meine Publikationen künftig in Wikipedia zu meiner Person abzulegen.

*) Bedauerlicherweise verstehen manche auch nicht, was ein Link ist. Wer die Eigenschaft des Verlinkens im Internet nicht verstanden hat, versteht die Funktionsweise des Internet nichts. Es hilft, auf Texte oder Inhalte externer Quellen zu verweisen, ohne langwierig selbst diese Quelle neu zu formulieren oder einfach abzutippen, was wiederum eine Urheberrechtsverletzung darstellt.

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